Einwanderungsland Europa: Was kann politische Bildung?

Dienstag, 23. Februar 2016 | 16:30-18:00 Uhr | Hörsaal 3

Das Versprechen der Demokratie lebt davon, dass wir unsere Gesellschaft gestalten können. Die nackte Tatsache, dass Hunderttausende von Menschen Schutz und eine Chance auf ein Leben in Deutschland suchen, sagt uns nicht, wie wir mit dieser Aufgabe umgehen sollen. Die Bürgerinnen und Bürger haben bislang sehr unterschiedlich darauf reagiert: Das Spektrum reicht von einer hoch engagierten Willkommenskultur - wie wir sie auch hier vor Ort erleben – über kühle Ablehnung bis hin zu rechtsextremer Gewalt. Über die tagesaktuelle Dringlichkeit hinaus ist unsere demokratische Kreativität aufgerufen, das »Einwanderungsland Europa« zu gestalten. Inwiefern fordern die aktuellen Fluchtbewegungen die politische Bildung heraus? Wie setzt sich politische Bildung mit dem zunehmenden Rechtsextremismus auseinander? Muss sich die politische Bildung neu erfinden?
    
Wir begrüßen auf dem Podium:

• Marco Brunotte, Landtagsabgeordnete,
• Dr. Dagmar Engels, Leiterin der Volkshochschule Ulm,
• Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung
• und Prof. Dr. Tonio Oeftering, Leuphana Universität Lüneburg

Die Universität und die Volkshochschule laden euch herzlich dazu ein, gemeinsam einen Überblick zu gewinnen und Wege zu einem guten Zusammenleben zu erkunden.

Moderation: Sven Prien-Ribcke, Leuphana Universität Lüneburg

Die Reihe "Einwanderungsland Europa - Wie begegnet Lüneburg der Welt?" ist eine Initiative der Leuphana Universität Lüneburg und der Volkshochschule REGION Lüneburg.
Mehr unter: www.leuphana.de/einwanderungsland