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- Festivals und Nachhaltigkeit - zwischen Utopie und Marktstrategie
Festivals und Nachhaltigkeit - zwischen Utopie und Marktstrategie
Ein Podiumsgespräch mit Michael Kellebenz und Florens Schwarz
Donnerstag, 25. Februar 2016 | 13:00-14:30 Uhr | Wiesenforum
Festivalzeit? Für viele das Synonym für "Non-Stop-Party": Für gute Musik und sommerliche Gefühle, für Freizeit mit Freunden, Tanzen unter freiem Himmel und Auszeit vom Alltag. Ein Ausflug in die Wochenendutopie.
Ein schönes Szenario, eine gesellige Zeit. Nicht mehr und nicht weniger oder? Gemeinsam mit unseren Gästen stellen wir uns der Frage, ob Festivals noch mehr sein können und ob in dieser Parallelwelt nicht das, was zunächst gegensätzlich erscheint, zusammengehört: Festivalkultur und nachhaltige Entwicklung.
Findet ihr hanebüchen? Das "nachhaltige" Festival wäre doch wohl jenes, welches gar nicht stattfindet? Ökologisch betrachtet: ja. Das Potential, emotional zugängliche Erlebniswelten und Erfahrungsräume zu schaffen und diese auch im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu nutzen, haben Festivals allemal.
(Sozial)unternehmen wie Veranstalter haben das schon längst für sich entdeckt: Nachhaltigkeitsshype und Massenkonsum campen auf den Open-Air Wiesen Europas wie selbstverständlich nebeneinander.
Wir fragen uns: Ist das nur ein Trend? Eine Wunschutopie? Oder die Umkehr einer Branche zu einer neuen Marketingstrategie? Kommt vorbei und diskutiert mit unseren Gästen über das junge Phänomen "Nachhaltigkeit" im Festivalkontext.
Moderation: Studierende
Michael Kellebenz
- Gründer der FahrradGarderobe (Label der Hamburger KonzertKultour GbR)
- www.fahrradgarderobe.de
Florens Schwarz
- Mitglied im Kunst, Kultur & Vermittlungs-Team des lunatic Festivals 2016
- Studierender der Kulturwissenschaften, Leuphana Universität Lüneburg
- www.lunatic-festival.de