Runter vom Vollgas - ein Moment der Entspannung
Ein Beitrag von Emma Eichblatt
Die Studierenden des 1. Semesters an der Leuphana Universität sind seit dem 2. März mitten im Trubel. Lunchtimes, Impulse und Seminarplenen dominieren den Ablauf der Konferenzwoche. Bei der Fülle der Veranstaltungen und ihren Informationen vergisst man schnell mal, vom Schreibtisch aufzustehen und sich einen Moment Zeit für sich zu nehmen. Die Oase möchte mit ihrer Yoga Session genau hier ansetzen und für Entspannung zu sorgen.

Die Konferenzwoche fordert von ihren Teilnehmer*innen einiges. Viele Veranstaltungen stehen auf der Agenda, eine spannender als die andere. Am liebsten würde man an allen teilnehmen, um so viele Informationen wie möglich aufzunehmen und den eigenen Horizont zu erweitern. Dazu kommen dann noch die eigenen Präsentationen und Prüfungsleistungen, die auch noch zu erfüllen sind. All das artet schnell in Stress und Überforderung aus und die eigenen Bedürfnisse rutschen in den Hintergrund.
“Yoga Session: auch etwas für Einsteiger
Aus diesem Gefühl entstand die Idee „Yoga Session“ der Oase in der Konferenzwoche. 15 Minuten Ruhe und Konzentration auf sich selbst sollen hier bei allen Teilnehmenden für Entspannung sorgen. Dafür braucht man keinerlei Vorerfahrungen mit Yoga- jede*r ist willkommen, der Lust hat, einen Moment lang abzuschalten. Mit ruhiger Stimme wird durch die Sitzung geführt und es werden kleine Flows eingebaut, die auch für jeden Yoga-Neuling problemlos zu meistern sind. Im ersten Moment erscheint es befremdlich, sich vor den Laptop zu setzen und gemeinsam mit anderen Studierenden in die Welt des Yogas einzutauchen. Schließlich gibt es eigentlich so viel zu tun. Aber schon nach wenigen Momenten erkennt man, wie sich die ersten Gesichter entspannen.
Doch wie ist die Idee der Yoga Session überhaupt entstanden? Sport gilt als der perfekte Ausgleich zu einem stressigen Alltag. Bewegung, egal ob an der frischen Luft oder in der Wohnung, hilft, um für kurze oder lange Zeit abzuschalten und sich nur auf den eigenen Körper und Geist zu konzentrieren. Alle anderen Stressfaktoren, die von außen auf einen einprasseln, können so draußen bleiben. Lässt man sich hierauf ein, schafft man es anschließend deutlich besser, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und sich auf die Inhalte zu fokussieren. Auch körperliche Beschwerden, wie Kopf- oder Rückenschmerzen vom ständigen Am-Bildschirm-sitzen, werden verringert, sodass der Spaß an den Veranstaltungen bestenfalls nicht verloren geht. Denn bei allem Stress in der Konferenzwoche geht es doch eigentlich genau darum. Es soll Spaß machen, sich zu informieren und Neues zu lernen. Neues, über das man sich im Anschluss mit seinen Kommiliton*innen austauschen kann oder bei einem Feierabendbier mit Freund*innen tiefergehend besprechen möchte.
Spaß und Selbstachtung sind hier das Ziel
Diesen Spaß wünscht sich das Team der Oase an die Teilnehmer*innen des Meetings weiterzugeben, damit auch die zweite Hälfte der Konferenzwoche voller Motivation mitgenommen werden kann. Zusätzlich soll es auch dazu dienen, sich vielleicht in den nächsten Tagen auch selbst noch einmal die Zeit für sich zu nehmen, in den Momenten in denen man merkt, dass der Trubel ein bisschen viel wird und man sich kurz zurückziehen möchte.
Quellen:
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