Können Parteien Zukunft?

Podiumsgespräch mit Serpil Midyatli und Diana Kinnert
Donnerstag, 27. Februar 2020 | 15:30-17:30 Uhr | Hörsaal 1

Während die CDU seit dem Wahldebakel in Thüringen eine ihrer schwersten Krisen erlebt, rückt die SPD aufgrund schwacher Wahlergebnisse immer mehr in den Hintergrund des politischen Geschehens. Mit der großen Koalition steigt der Druck auf die Parteien der Mitte, sich für die Zukunft aufzustellen. Eine gänzlich veränderte Kommunikationsstruktur angesichts von Digitalisierung und wachsendem Rechtspopulismus führt den etablierten Parteien ihre neue Angreifbarkeit vor Augen.

Wie rüsten sich die Volksparteien für die Herausforderungen von heute? Mit welchen Ideen beeindrucken sie und haben sie die Kraft, in Zukunft zu begeistern? Diana Kinnert von der CDU und Serpil Midyatli von der SPD bringen frischen Wind in die Debatte und tragen ihn auf die Bühne.

Gäste

Diana Kinnert:

„Diana Kinnert, Unternehmerin und CDU-Aktivistin“
Diana Kinnert ©Benjamin Zibner

- Politikerin der CDU, selbstständige Unternehmerin, Beraterin und Publizistin. 
- Kinnert gilt mit Berufung auf das St. Gallen Symposium als „Leader of Tomorrow“, zählt zum Innovationskreis Kinnernet mit regelmäßigem Austausch in Venedig, Avignon und Tel Aviv und spricht regelmäßig auf internationalen Konferenzen wie DLD und TEDx. Sie ist Botschafterin der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen.
- Letzte Veröffentlichung (2017): Für die Zukunft seh‘ ich schwarz: Plädoyer für einen modernen Konservatismus

Serpil Midyatli:

„Serpil Midyatli, Chefin der Nord-SPD und stellv. SPD-Bundesvorsitzende“
Serpil Midyatli ©eis - Thomas Eisenkrätzer

- Stellvertretende Bundesvorsitzende der SPD
- SPD-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein
- Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages
- Gastronomie- und Veranstaltungsunternehmerin

Moderation: Sven Prien-Ribcke, Leiter der Leuphana Konferenzwoche