Wie frei ist die ‚freie Presse‘? Und was hat das mit uns zu tun?

Podiumsdiskussion mit Umfragen per App
Freitag, 28. Februar 2020 | 10:00-12:00 | C 40.704

Artikel 5 des Grundgesetzes lautet: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Aber wie sieht es aus im journalistischen Alltag, auf den nicht nur die Politik versuchen kann, Einfluss zu nehmen, sondern auch gesellschaftliche Gruppen und einzelne Personen? Auch in Deutschland werden Journalisten und Journalistinnen beschimpft, bedroht, verfolgt. Ist Journalismus trotzdem unabhängig? Hat die Medienkrise Auswirkungen auf die Freiheit der Berichterstattung? Was ist notwendig, um die Pressefreiheit zu gewährleisten, auch angesichts der Veränderung durch die Digitalisierung? Welche Lehren lassen sich aus dem Umgang mit Journalisten und Journalistinnen in anderen Ländern ziehen, die hier Sicherheit suchen? Das diskutieren wir mit unseren Gästen und unserem Publikum.

Gäste

Birgit Schmitz:

„Birgit Schmitz, ehemalige Verlagsleiterin bei Hoffmann & Campe“
©Pablo Castagnola

Autorin, Herausgeberin und ehemalige Verlagsleiterin bei Hoffmann & Campe

Stephan Anpalagan:

„Stephan Anpalagan, Kolumnist, Diplom-Theologe und Unternehmensberater“
©Stephan Anpalagan

 Kolumnist und Geschäftsführer der gemeinnützigen Beratungsorganisation „Demokratie in Arbeit“

Marc Rath:

„Marc Rath, Chefredakteur der Landeszeitung für die Lüneburger Heide“
©Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Chefredakteur Landeszeitung für die Lüneburger Heide

Christiane Eickmann:

„Christiane Eickmann, Geschäftsführerin des Landesverbandes Niedersachsen beim Deutschen Journalisten-Verband“
©Christiane Eickmann

Geschäftsführerin des Landesverbandes Niedersachsen beim Deutschen Journalisten-Verband