Greening the University – Perspektiven für Hochschulen in nachhaltiger Entwicklung

28. Februar | 11.30-13.00 Uhr | C 12.1

„Greening the University“ ist eine Tübinger Studierenden-Initiative, die seit 2007 den Nachhaltigkeitsgedanken an ihre Universität trägt. Johannes Geibel blickt auf bereits erfolgreich realisierte Projekte dieses Bottom-up-Transformationsprozesses: „Greening the University“ führte das Umweltmanagementsystem EMAS und das inter- und transdisziplinäre Seminarprogramm Studium Oecologicum ein. Daneben gründete der Verein  einen Beirat für nachhaltige Entwicklung und rief einen  jährlich zu vergebenen Nachhaltigkeitspreis für Abschlussarbeiten ins Leben. Dafür wurde er mit dem Studentenwerkspreis für besonderes soziales Engagement ausgezeichnet und zum Gesprächspartner für die Politik: Zum Beispiel als Mitglied des baden-württembergischen Expertenkreises „Wissenschaft für Nachhaltigkeit“. Welche Chancen und Herausforderungen bieten Bottom-up-Transformationsprozesse für eine nachhaltige Entwicklung an Hochschulen? Unter welchen Bedingungen kann das Engagement der Studierenden erfolgreich sein? Leuphanten - macht euch vertraut mit dem Tübinger Beispiel.

Impuls: Gerd Michelsen
Moderation: Friedrich Laatz


Johannes Geibel

  • Studium der Internationalen Volkswirtschaftslehre mit Nebenfach Politikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Kapstadt, Südafrika (B.Sc.)
  • aktuell Studium der Volkswirtschaftslehre, insbesondere Public Economics, an der Freien Universität Berlin (M.Sc.)
  • ehemaliges Mitglied im Vorstand der StudierendenInitiative Greening the University e.V., Tübingen sowie Mitglied des Forums für nachhaltige Entwicklung der Hochschulregion Tübingen-Hohenheim (2010-2011)
  • aktuell engagiert sich Johannes Geibel im Netzwerk n, welches deutschlandweit studentische Nachhaltigkeitsinitiativen vernetzt und Bottom-up getriebene Transformationsprozesse an den Hochschulen unterstützt.