Umweltrecht Studium: Erfahrungsberichte LL.M. Nachhaltigkeitsrecht
Berichte aus dem Studium im Umwelt- und Energierecht
Was spricht für das LL.M.- oder Zertifikatsstudium, was zeichnet den Master Nachhaltigkeitsrecht und seine Module aus? Unsere Studierenden und Alumni antworten.
Erfahrungsberichte aus dem LL.M. Nachhaltigkeitsrecht
- Julia Brandt: Vom LL.M. zur Projektleiterin bei der Stadtfelder Wohnungsgenossenschaft (Podcast)
- Tim Lindemann: Der Studiengang befindet sich am Puls der Zeit
- Elaine Cheung: Wichtige Schlüsselqualifikationen für die Berufspraxis
- Anna Hinzer & Julia Brandt: Spannende Interdisziplinarität
- Sören M. Freudenstein: Das berufsbegleitende Studium kann ich uneingeschränkt empfehlen
- Sylvia Zimack: Qualifikation für berufliche Zukunftsgestaltung nutzen
- Thomas Brinkmann: Möglichkeit, das zu vertiefen, was ich beruflich nicht gelernt habe
Erfahrungsberichte aus dem Zertifikat Recht der Energiewende
Erfahrungsberichte aus dem Zertifikat Umweltrecht
Alumni-Podcast "Karriere leupht"
Im Podcast Karriere leupht geben ehemalige Studierende Einblicke in ihre Zeit an der Leuphana Professional School. Erfahren Sie, weshalb sie sich für das berufsbegleitende LL.M.-Studium in Lüneburg entschieden haben, welche Vorlesungen und Seminare ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind und was sie aus dem LL.M. Nachhaltigkeitsrecht für ihren heutigen Beruf mitgenommen haben.
Alle Folgen zum Download finden Sie auf podcast.leuphana.de/uebersicht/
Der Studiengang befindet sich am Puls der Zeit
Tim Lindemann entschied sich für den LL.M. Nachhaltigkeitsrecht, da er durch das studiumserworbene Know-how einen Beitrag zur Minimierung der Klimaerwärmung leisten und sich an einem ganzheitlichen Wandel beteiligen will.
Warum haben Sie sich für den Master an der Professional School entschieden?
Ich habe mich für das Studium Nachhaltigkeitsrecht entschieden, da sich der Studiengang am Puls der Zeit befindet. Es ist die Aufgabe unserer Generation die Klimaerwärmung auf ein Minimum zu beschränken und einen gesamtheitlichen Wandel zu vollziehen. Hierzu will ich einen Beitrag leisten und mir das hierfür erforderliche Know-how aneignen.
Was ist das Besondere am LL.M. Nachhaltigkeitsrecht?
Die renommierten Lehrenden ermöglichen den Studierenden einen großartigen Einblick in die breite Materie des Umweltrechts, ungeachtet dessen, welchen beruflichen Hintergrund die Studierenden mit sich bringen.
Wie funktioniert das Online-Studium für Sie?
Seit Beginn der Pandemie im Frühling 2020 arbeite ich bereits von Zuhause aus. Inzwischen habe ich mich somit an Videokonferenzen anstatt Vor-Ort-Terminen gewöhnt. Der Professional School ist die Umstellung des Präsenz- auf ein Online-Studium meiner Meinung nach sehr gut gelungen. Da ich neben dem Studium in Vollzeit arbeite gibt mir das Online-Studium sogar noch etwas mehr Flexibilität im Alltag.
Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?
Die Module nachhaltige Abfallwirtschaft und Kreislaufwirtschaftsrecht sind mir interessanterweise am meisten in Erinnerung geblieben. Vermutlich, da sie einem jeden von uns auch im Privatleben in unterschiedlichsten Situationen begegnen und ich mich zuvor mit der Thematik eher wenig befasst habe.
Wie hat Ihnen das komplementäre Modul gefallen?
Das Modul hat mir insbesondere aufgrund der Heterogenität der Arbeitsgruppen und der gewählten Themen gut gefallen.
Welches Wissen aus dem Studium hat Sie bisher im Job am meisten weitergebracht?
Im Rahmen meiner Tätigkeit bei einem Verteilnetzbetreiber für Strom hat mich vor allem das vermittelte Wissen zum europäischen Umweltenergierecht mit Hinblick auf das Beihilfenrecht weitergebracht. Da ich mich beruflich viel mit Stromerzeugungsanlagen nach dem Erneuerbare-Energien- und dem Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz befasse, ist die beihilferechtliche Konformität von Novellierungen dieser Gesetze für uns nämlich von höchster Relevanz.
Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?
Teilt euch die Zeit gut ein und gönnt euch zwischendurch auch mal ein Wochenende Pause. Eine gesunde Balance zwischen Arbeit, Vorlesung und Nachbereitung ist das „A“ und „O“.
Welche Beratungsangebote haben Sie vor dem Studium genutzt?
Ich habe keine der Beratungsangebote in Anspruch genommen. Die umfangreichen Informationsunterlagen auf der Website waren in jeglicher Hinsicht ausreichend.
Wichtige Schlüsselqualifikationen für die Berufspraxis
Elaine Cheung schloss 2017 ihren Master in Wasserwirtschaft ab und arbeitete 3,5 Jahre an der Schnittstelle von Wasser, Energie und Klima. Den LL.M. Nachhaltigkeitsrecht nutzte sie, um Neues zu Lernen und in den Austausch mit Menschen zu treten, die andere Perspektiven und Erfahrungen mitbringen.
Warum haben Sie sich für den Master an der Professional School entschieden?
Nachdem ich 2017 meinen Master in Wasserwirtschaft abgeschlossen und 3,5 Jahre an der Schnittstelle von Wasser, Energie und Klima gearbeitet hatte, fehlte mir immer mehr das Lernen sowie der Austausch mit Menschen, die andere Perspektiven und Erfahrungen mitbringen. Gleichzeitig wollte ich weiterhin in Vollzeit arbeiten. Da war der berufsbegleitende LL.M. Nachhaltigkeitsrecht eine hervorragende Option beides zu kombinieren.
Was ist das Besondere am LL.M. Nachhaltigkeitsrecht?
Meines Erachtens stellt der dynamische Rechtsbereich in Kombination mit ingenieurswissenschaftlichen Qualifikationen und dem interdisziplinären und praxisbezogenen Ansatz des Studiums wichtige Schlüsselqualifikationen für die Berufspraxis dar. Die Einblicke der Lehrenden sowie der Austausch mit den Studierenden ist sehr wertvoll, weil die Fachrichtungen unterschiedlicher nicht sein könnten. Die unterschiedlichen Perspektiven machen die Vorlesungen sehr spannend.
Wie funktioniert das Online-Studium für Sie?
Das Online-Studium hat seine Vor- und Nachteile. Zum einen bin ich froh, dass mir die lange Anreise (4-5 Stunden mit dem Zug) erspart bleibt, zum anderen habe ich mich für dieses Studium entschieden, weil es eben präsent an der Universität angeboten wurde. Ich hatte mir gewünscht mit meinen Kommiliton*innen in einem Hörsaal zu sitzen und zu diskutieren. Das lässt sich digital leider nicht „gleich“ gut umsetzen. Meine Aufmerksamkeitsspanne ist bei digitalen Vorlesungen nicht besonders lang, was bei 6-7 Stunden Vorlesung am Tag nicht verwunderlich ist. Nachdem die Problematik der Länge adressiert wurde, wurden die Sitzungen verkürzt und auf mehrere Tage verteilt. Das funktioniert soweit gut. Zudem befürworte ich stark die Aufzeichnung der Vorlesungen.
Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?
Da gibt es zwei Vorlesungen: Mir hat die Einführung in das Umweltrecht sehr gut gefallen. Das liegt zum einen daran, weil sie präsent stattgefunden hat und zum anderen, weil ich mich hier das erste Mal intensiver mit dem nationalen und europäischen Recht auseinandergesetzt habe. Des Weiteren wurden juristische Grundlagen für Nicht-Jurist*innen wiederholt, was für viele (mich eingeschlossen) sehr hilfreich war.
Die Vorlesung Energierecht I hat mein Interesse an dem Thema Energie weiter verstärkt und mich dazu motiviert mich weiter einzuarbeiten und einzulesen. Da das Gebiet für mich relativ neu ist, bin ich froh, dass das Studium einen größeren Fokus auf Energierecht hat.
Was hat sich durch den Master in Nachhaltigkeitsrecht in Hinblick auf Ihre Karriere getan?
Vor dem Studium habe ich an der Schnittstelle von Wasser, Energie und Klima gearbeitet. Dabei trug ich immer die Wasser-Brille. Diese habe ich 2010 aufgesetzt und seitdem selten beiseite gelegt. Da der LL.M. Nachhaltigkeitsrecht einen starken Fokus auf Energierecht hat (3 Vorlesungen), habe ich angefangen mich immer mehr für Energiethemen zu interessieren. Das hat in der Tat meinen jetzigen Stellenwechsel motiviert: Raus aus dem Wassersektor und „auf in neue Gewässer“- in meinem Fall dem Energiesektor.
Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?
Das Studieren neben dem Beruf erfordert ein gutes Zeitmanagement. Obwohl viele Veranstaltungen Corona-bedingt nicht physisch stattfinden konnten und somit die An- und Abreise entfiel, rate ich allen zukünftigen Studierenden sich für die Veranstaltungen und Klausuren freizunehmen bzw. genügend Vorbereitungszeit einzuplanen.
Selbstorganisierte Lerngruppen und der (virtuelle) Austausch mit den Kommiliton*innen ist dabei sehr wertvoll.
Welche Beratungsangebote haben Sie vor dem Studium genutzt?
Von den Beratungsangeboten habe ich die Möglichkeit des „Schnupperstudiums“ wahrgenommen. Die Vorlesung hat mir einen guten Einblick von dem gegeben, was mich im Studium erwarten würde.
Das berufsbegleitende Studium kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen
Sören M. Freudenstein ist Rechtsanwalt im Bereich Energierecht in einer Kanzlei in Düsseldorf und studiert aktuell im LL.M. Nachhaltigkeitsrecht. Im April 2020 hat er im Interview Fragen rund um den Studiengang sowie die aktuelle Lehrsituation aufgrund der Covid-19-Pandemie beantwortet.
Warum haben Sie sich für den berufsbegleitenden Master an der Professional School entschieden?
In meiner täglichen Praxis beschäftige ich mich mit Fragen aus dem Bereich des Energierechts. Um dieses Wissen weiter zu vertiefen, habe ich mich entschieden, das berufsbegleitende Studium an der Professional School aufzunehmen.
Was ist das Besondere am LL.M. Nachhaltigkeitsrecht?
Die Besonderheit am LL.M. Nachhaltigkeitsrecht liegt für mich im interdisziplinären Austausch zwischen den Kommilitonen, die sowohl Juristen, Betriebswirte, aber auch Ingenieure und Geologen sind. Der gemeinsame Austausch während der Präsenzveranstaltungen hilft mir, über den Tellerrand zu schauen und auch einmal die „juristische Brille“ abzusetzen. Gerade im Energierecht, welches doch sehr technisch geprägt ist, hilft dieser Austausch enorm.
Wie funktioniert aktuell das durch Covid-19 bedingte Online-Studium für Sie?
Das aktuelle Online-Angebot und –Studium funktioniert sehr gut. Bisher gibt es keine Einschränkungen und alles ist bestens organisiert.
Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?
Mir ist die Vorlesung Energiewirtschaftsrecht besonders in Erinnerung geblieben, da diese – auf Grund der Corona-Krise – über das Videoportal ZOOM abgehalten werden musste. Anfangs war ich sehr skeptisch, ob eine Vorlesung per Videoschaltung funktioniert und sinnvoll ist. Am Ende war ich positiv überrascht und denke, dass man in Zukunft darüber nachdenken kann, die Vorlesung auch als Video-Vorlesung anzubieten.
Welches Wissen aus dem Master hat Sie bisher im Job am meisten weitergebracht?
Mir fällt kein bestimmter Teil ein, der mich jetzt konkret weitergebracht hat. Das berufsbegleitende Studium hat mich generell bereichert, teilweise Lücken geschlossen und für den ein oder anderen „Aha-Effekt“ gesorgt. Das Studium hat mich also insgesamt bereichert.
Das berufsbegleitende Studium kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen und habe es auch schon getan. Die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis ist meines Erachtens eine gelungene Möglichkeit, die Materie zu vertiefen und sich neben dem Beruf im Bereich des Energie-und Umweltrechts weiterzubilden.
Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?
Eine gut durchdachte Organisation und Zeitplanung des Studiums ist die halbe Miete.
Qualifikation für berufliche Zukunftsgestaltung nutzen
Sylvia Zimack ist Studentin im LL.M. und hat sich im April 2020 den Fragen rund um die Studiensituation in der Covid-19-Pandemie sowie zu ihrer Studienmotiviation gestellt.
Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?
Der Abschluss interessiert mich. Ich möchte mich gezielt in meinem beruflichen Umfeld Umwelt- und Abfallrecht weiterbilden, Wissenslücken schließen und die Qualifikation gezielt für meine berufliche Zukunftsgestaltung nutzen und Alternativen schaffen.
Was ist das Besondere am LL.M. Nachhaltigkeitsrecht?
Der Abschlussgrad. Das Thema Nachhaltigkeitsrecht wird einen bedeutenden Bereich in umweltjuristischen Fragestellungen in den nächsten Jahren einnehmen. Es ist ein spannendes Thema, in dem ich mich positionieren kann.
Wie funktioniert aktuell angesichts der Covid-19-Situation das Online-Studium für Sie?
Seit Beginn des Studiums stehen die Online-Bibliothek und auch der elektronische Austausch in der Lernplattform zur Verfügung. Die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen werden dadurch sehr erleichtert und eine schnelle Kommunikation in der Gruppe ist sichergestellt. Aus aktuellem Anlass werden auch Präsenzveranstaltungen als Online-Vorlesungen angeboten. Ein Format, das in kurzer Zeit sehr gut umgesetzt wurde. Die Idee ist ganz toll und voll allem sind die Veranstaltungen für mich zeitsparender geworden. Das Studium wird durch die Online-Vorlesungen effektiver und zu einer modernen Vermittlung von Wissen. Ein Studium ist aber wiederum auch mehr als eine bloße Wissensvermittlung. Der Sinn des Studierens ist für mich auch die gemeinsame Erarbeitung eines Fachthemas. Dies setzt die Interaktion der Studierenden und auch mit ihrem Dozenten voraus. Diese müssen sich aber zunächst in der Gruppe kennengelernt haben. Jeder muss wissen, wer der andere ist. Sind diese Voraussetzungen geschaffen, kann zielgerichtet einzelnes Wissen in einer Online-Vorlesung vermittelt werden. Ein Studium ausschließlich digital zu absolvieren, halte ich für keinen Zukunftsweg. Die Online-Vorlesung sollte wegen ihrer Effektivität gezielt immer wieder eingesetzt werden, kann aber generelle Präsensveranstaltungen nicht abschaffen.
Welches Seminar aus Ihrem Master ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?
Mir bleiben generell Themen aus den verschiedenen Seminaren immer dann in Erinnerung, wenn ich diese für meine Arbeit anwenden kann. Ganz besonders für mich interessant ist, dass ich Begriffe aus der Umweltwissenschaft, wie beispielsweise der Begriff „ökologisch“, der oft in umweltrechtlichen Regelwerken zu finden ist, durch die Vermittlung interdisziplinären Wissens inhaltlich diskutieren und Fragestellungen aus meinem Arbeitsalltag unter diesem Blickwinkel optimaler selbst gestalten kann. Besonders in Erinnerung bleiben mir Themen, die aus der Praxis dargestellt werden und auf lediglich abstrakte Inhalte verzichten.
Der Studiengang vermittelt ein umfassendes Wissen über Energierecht. Die drei Module zum Energierecht enthalten eine Fülle von Information. Darstellungen und Hilfestellungen, das Energierecht im Zusammenhang der anderen Themen des Nachhaltigkeitsrecht zu verstehen, fehlen.
Wie haben Ihnen die komplementären Module gefallen?
Die komplementären Module gefallen mir, wenn die Inhalte Themen der Praxis aufgreifen.
Welches Wissen aus dem Studium hat Sie bisher im Job am meisten weitergebracht?
Die Vermittlung wissenschaftlichen Arbeitens und die strukturierte Herangehensweise in juristischen Fragestellungen des Nachhaltigkeitsrechts.
Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?
Mein Tipp ist, auf eine sinnvolle Verteilung zwischen Präsenz und Online-Veranstaltung zu achten und darauf, wie die Dozenten die Inhalte der Veranstaltungen vorbereiten.
Möglichkeit, das zu vertiefen, was ich beruflich nicht gelernt habe
Thomas Brinkmann hat den berufsbegleitenden LL.M. Nachhaltigkeitsrecht studiert.
Ich habe mich aus Interesse zum LL.M. Nachhaltigkeitsrecht entschieden. Das Thema Energierecht hat mich schon lange interessiert und hat auch Gewicht in meiner Firma, ich hatte aber kaum Fachkenntnisse in diesem Bereich. Anstatt lange selbst zu recherchieren, wollte ich lieber studieren und so das aktuelle Fachwissen erwerben. Ich sehe das Studium als Möglichkeit, das zu vertiefen, was ich beruflich nicht gelernt habe.
Kontakt & Beratung
Koordination
Dr. Katrin Klitzke
Universitätsallee 1, C11.207
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1304
katrin.klitzke@leuphana.de
Verwaltung
Ilona Heyner
Wilschenbrucher Weg 84, W405
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-7776
ilona.heyner@leuphana.de
E-Mail-Kontakt
Sie erreichen das Team des Studiengangs unter der E-Mail-Adresse nachhaltigkeitsrecht@leuphana.de.