Governance and Human Rights: Konferenz
Jahreskonferenz zu aktuellen Themen aus Governance and Human Rights
Ein besonderer Höhepunkt im Studienverlauf des Master Governance and Human Rights ist die jährlich stattfindende Konferenz. Als interaktive, online durchgeführte Veranstaltung bringt sie Studierende, Alumni und externe Expert*innen zusammen – für einen intensiven Austausch über aktuelle Themen im Bereich Governance und Menschenrechte.
Konferenz 2025: Empowering Youth for Global Peace
Limitations and potential contributions of Youth Organisations as contributors to Global Peace
Die Daten für die diesjährige Konferenz: 16.09.2025 - 15:30 bis 18:30
„Empowering Youth for Global Peace” ist eine virtuelle Konferenz, die von Studierenden des Masterstudiengangs Governance and Human Rights organisiert wird. Die diesjährige Konferenz soll als globale Plattform dienen, um die wichtigen Beiträge junger Menschen zu Friedensprozessen ins Rampenlicht zu rücken und Wege zu finden, wie ihre Rolle bei der Gestaltung einer friedlicheren und inklusiveren Welt gestärkt werden kann.
Die Konferenz bringt ein vielfältiges und internationales Publikum zusammen – darunter Youth Leaders, Wissenschaftler*innen, politische Entscheidungsträger*innen, Entwicklungsfachleute und Vertreter*innen der Zivilgesellschaft – zu drei Stunden anregender Diskussionen, interaktiver Workshops und gemeinschaftlichem Lernen. Die Teilnehmer*innen werden sich mit den Herausforderungen befassen, denen Jugendorganisationen bei der Friedensförderung gegenüberstehen, bewährte Verfahren austauschen und Strategien entwickeln, um systemische Hindernisse durch Innovation, Interessenvertretung und digitale Vernetzung zu überwinden.
Zu den wichtigsten Themen gehören:
- Die Grenzen und Auswirkungen von Friedensinitiativen junger Menschen
- Die Rolle von sozialen Medien und Zugang zu Informationen in modernen Friedensbewegungen
- Das Engagement junger Menschen in demokratischen Prozessen und in der Konflikttransformation
- Erfahrungen an der Basis und lokale Erzählungen junger Friedensstifter.
Das Veranstaltungsformat legt Wert auf aktive Teilnahme und Dialog durch Live-Fragen und Antworten, Diskussionen in kleinen Gruppen und Möglichkeiten zum Networking. Zu den Referent*innen und Moderator*innen gehören Expert*innen, junge Changemaker und Vertreter*innen von NGOs und internationalen Organisationen.
Durch die Förderung des generations- und sektorübergreifenden Austauschs will die Konferenz die Teilnehmenden dazu befähigen, gemeinsam nachhaltige Friedensbemühungen zu entwickeln, Einfluss auf die Politik zu nehmen und zu weiteren Maßnahmen zu inspirieren. Sie dient auch als Lernerfahrung im Rahmen des akademischen Lehrplans und zeigt die wichtige Verbindung zwischen Theorie und Praxis in Governance und Menschenrechtsbildung auf.
Allgemeine Informationen
Von Studierenden geplant – für ein breites Publikum geöffnet
Die Konferenz wird im Rahmen des Projektmoduls von den Studierenden selbst konzipiert und umgesetzt. Dabei wählen sie das Schwerpunktthema, laden Speaker*innen ein, gestalten das Programm – und setzen so eigene inhaltliche Akzente.
Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an die aktuell Studierenden aller Jahrgänge und an Alumni des Programms, sondern öffnet sich gezielt auch für ein externes Fachpublikum aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Praxis.
Kompakt, digital und inhaltlich vielseitig
Das Konferenzformat ist bewusst kompakt gehalten: In drei bis vier Stunden erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm mit Keynotes, Workshops und Panel-Diskussionen – alles online und damit international zugänglich.
Die Themenvielfalt spiegelt die Perspektiven der Studierenden wider. In den vergangenen Jahren standen unter anderem Fragen der Umweltgerechtigkeit, digitale Menschenrechte und die Rolle von Unternehmen in Konfliktregionen im Fokus. Regelmäßig sind namhafte Expert*innen aus internationalen Organisationen, NGOs oder Think Tanks als Speaker*innen dabei.
Perspektiven teilen – Netzwerke stärken
Die Konferenz bietet Raum für Debatte, Wissenstransfer und Vernetzung – über Disziplinen, Generationen und Ländergrenzen hinweg. Sie ist Ausdruck des Selbstverständnisses des Studiengangs: praxisnah, dialogisch und global orientiert.
Rückblick auf die Konferenzen der letzten Jahre
Die Themen der Konferenzen werden von den Studierenden festgelegt. In den letzten 8 Jahren sind ganz unterschiedliche Themen behandelt worden.
Jahr | Thema |
---|---|
2024 | “Quenching the thirst of people and business reconciling the right to water and (responsible) business practices in the food and beverage sector” |
2023 | “Inclusive Society – Disability Awareness in the Context of Good Health, Well-being, and Quality Education” |
2022 | “Generation Global Digital: How digitalisation affects Human Rights” |
2021 | “Intersectionality during COVID 2019: Approaches and Lessons” |
2020 | “Human Rights in cyber space” |
2019 | "The Role of the Council of Europe in Challenging Times” |
2018 | “The textile industry and Human Rights" |
2017 | “The Human Rights implications of digitalisation and the role of education” |
2016 | “10 Years Human Rights Council - What difference has it made? What difference should it make in the future” |
Kontakt & Beratung
Koordination
Dr. Iryna Shkura
Universitätsallee 1, 40.121
21335 Lüneburg
Fon 04131.677-2942
gahr@leuphana.de
E-Mail-Kontakt
Sie erreichen das Team des Studiengangs per E-Mail an gahr@leuphana.de.
Leitung
Prof. Dr. Till Patrik Holterhus MLE. LL.M. (Yale)
Universitätsallee 1, C4.122a
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-2310
till.holterhus@leuphana.de