Weiterbildung Nachhaltigkeitsprüfung: Erfahrungsberichte

Ein Semester Zertifikatsstudium - was nehmen Studierende aus ihrer Weiterbildung in Nachhaltigkeitsprüfung mit? Das erzählen sie uns hier in den Erfahrungsberichten.

Alle Erfahrungsberichte im Überblick:

Kenntnisse im Bereich der Prüfung gezielt erweitern

Insgesamt hat mich das Format überzeugt. Es war inhaltlich fundiert, praxisorientiert und bestens auf die berufsbegleitenden Anforderungen abgestimmt.
Martina Zanker, Absolventin des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©privat

Die in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätige Martina Zanker entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, da sie ihre Kenntnisse in der prüfungsnahen Nachhaltigkeitsberichterstattung systematisch vertiefen und direkt in Prüfungs- und Beratungsprozessen anwenden kann.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Ich habe mich für das Zertifikatsstudium 'Nachhaltigkeitsprüfung' an der Professional School entschieden, weil es eine ideale Möglichkeit bietet, meine Kenntnisse im Bereich der Prüfung gezielt zu erweitern und zugleich praxisnah anzuwenden. Da ich in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig bin, liegt diese Weiterbildung fachlich wie auch organisatorisch nahe. Besonders schätze ich, dass die Lehrveranstaltungen von erfahrenen Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfern sowie Unternehmerinnen und Unternehmern geleitet werden, wodurch nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch wertvolle Praxiseinblicke vermittelt werden. Zudem bietet das berufsbegleitende Format die notwendige Flexibilität, um Studium und Beruf optimal miteinander zu verbinden. Ein weiterer Beweggrund war mein Interesse, vertiefte Kenntnisse im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erwerben, das ein Themenfeld ist, das in der Wirtschaftsprüfung zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Das Besondere am Zertifikatsstudium war die gelungene Verbindung von theoretischem Wissen und praxisnahen Einblicken. Obwohl mir viele der Regularien aus meiner beruflichen Tätigkeit bereits vertraut waren, konnte ich insbesondere im prüfungsbezogenen Teil des Studiums erheblich dazulernen. Da ich selbst keinen klassischen Prüfungshintergrund habe, war dieser Themenbereich für mich besonders wertvoll und hat mir ein tieferes Verständnis dafür vermittelt, wie Nachhaltigkeitsinformationen im Rahmen einer Prüfung bewertet werden.

Besonders positiv hervorheben möchte ich zudem die Lehrgestaltung: Die verschiedenen Dozierenden haben ihre Erfahrungen aus der Praxis eingebracht, Fragen umfassend beantwortet und die Veranstaltungen sehr interaktiv gestaltet. Dadurch entstand eine angenehme, offene Lernatmosphäre, die den Austausch gefördert hat. Auch die Gruppengröße war ideal, um aktiv mitzuwirken und individuelle Fragen einzubringen. Insgesamt hat mich das Format überzeugt. Es war inhaltlich fundiert, praxisorientiert und bestens auf die berufsbegleitenden Anforderungen abgestimmt.

Welche Inhalte aus dem Studium lassen sich in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit besonders gut einsetzen?

Aus dem Studium lassen sich insbesondere die prüfungsbezogenen Inhalte sehr gut in meiner aktuellen beruflichen Tätigkeit einsetzen. Sie haben mein Verständnis dafür geschärft, wie Nachhaltigkeitsinformationen im Rahmen einer Prüfung systematisch bewertet und auf ihre Plausibilität geprüft werden. Dieses Wissen nutze ich direkt in der Praxis, um Berichterstattungsprozesse effizienter zu gestalten, Risikofelder gezielt zu identifizieren und Prüfungsanforderungen praxisnah umzusetzen. Besonders wertvoll ist dabei das methodische Vorgehen, das im Studium vermittelt wurde. Das hilft mir, komplexe Sachverhalte strukturiert zu analysieren und nachvollziehbar zu dokumentieren.

Wie wirken sich die im Studium erlernten Kenntnisse konkret auf Ihre Arbeit aus?

Die im Studium erlernten Kenntnisse wirken sich direkt und konkret auf meine Arbeit aus, indem sie mir ermöglichen, Nachhaltigkeitsberichte und -informationen systematischer zu prüfen und fundierte Bewertungen abzugeben. Insbesondere die prüfungsbezogenen Inhalte haben meine Fähigkeit gestärkt, Risiken und Schwachstellen in Berichterstattungsprozessen zu erkennen und Prüfschritte methodisch umzusetzen. Gleichzeitig kann ich regulatorische Anforderungen besser einordnen und praxisnah anwenden, was die Qualität der Prüfungsleistungen erhöht. Auch in der Beratung innerhalb der Wirtschaftsprüfung nutze ich das erlernte Wissen, um Kolleginnen und Kollegen fundierte Empfehlungen zu geben und die Abstimmung mit Mandanten effizienter zu gestalten.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan? Streben Sie eine neue Position/neue Verantwortung an?

Durch das Studium hat sich meine Wissensbasis deutlich erweitert, insbesondere im Bereich der prüfungsnahen Nachhaltigkeitsberichterstattung. Diese vertieften Kenntnissestärken meine fachliche Expertise und ermöglichen es mir, Aufgaben noch fundierter und selbstständiger zu bearbeiten. Obwohl sich meine Position derzeit nicht verändert, sehe ich das erworbene Wissen als wichtige Grundlage, um künftig größere Verantwortung zu übernehmen und anspruchsvollere Projekte innerhalb meines Aufgabenbereichs kompetent zu betreuen.

Was haben Sie durch das Studium über sich selbst gelernt?

Durch das Studium habe ich gelernt, dass ich in der Lage bin, komplexe fachliche Inhalte strukturiert zu erfassen und praxisnah anzuwenden. Ich habe festgestellt, dass mir selbstständiges Lernen neben dem Beruf sehr gut gelingt und dass ich besonders motiviert bin, wenn Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt sind. Außerdem habe ich erkannt, dass mir der Austausch mit unterschiedlichen Perspektiven, sei es durch Dozierende oder Kommilitoninnen und Kommilitonen, neue Denkweisen eröffnet und meine eigene Herangehensweise bereichert. Insgesamt hat das Studium mein Selbstvertrauen in meine fachlichen Fähigkeiten gestärkt und meine Bereitschaft gefördert, Verantwortung in neuen, anspruchsvolleren Aufgabenbereichen zu übernehmen.

Welchen Tipp würden Sie anderen Interessierten geben, die ebenfalls vorhaben, den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung zu absolvieren?

1) Sich klarmachen, welches persönliche oder berufliche Ziel man mit dem Studium verfolgen möchte.

2) Immer aktiv Fragen in den Lernveranstaltungen stellen. Der direkte Austausch bietet enormen Mehrwert.

3) Die Chance zu nutzen, sich mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie den Dozierenden zu vernetzen, da sich daraus wertvolle Einblicke und Kontakte ergeben.

Intensiver Austausch

"Es wurden Tools und Methoden vorgestellt, die ich nun bei Kundenprojekten nutze. Auch war es sehr hilfreich, einen Überblick über die Prüfungsstandards zu erhalten. So kann ich die Sichtweise der Wirtschaftsprüfer besser nachvollziehen und deswegen besser beraten."
Carolin Scheller, Absolventin des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©Privat

Die Beraterin Carolin Scheller entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, da sie ihr Wissen im Nachhaltigkeitsreporting vertiefen und die Perspektive der Wirtschaftsprüfer besser verstehen möchte, um ihre Kund*innen noch gezielter beraten zu können.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Die Leuphana hat einen ausgezeichneten Ruf für das Thema Nachhaltigkeitsmanagement.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Das Format eines Zertifikatsstudiums war für mich ganz neu. Ein Semester berufsbegleitend studieren, intensiv lernen und danach ein Zertifikat einer Hochschule in der Tasche zu haben, war für mich ein gutes Format, um nochmal an die Uni zurückzukehren. Auch wenn man schon voll im Berufsleben ist, kann das Zertifikat gut nebenberuflich besucht werden. Alle Veranstaltungen sind online. Dennoch hat man durch Live-Veranstaltungen über Teams die Möglichkeit, sich intensiv mit den Dozenten und Mitstudierenden auszutauschen.

Welche Inhalte aus dem Studium lassen sich in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit besonders gut einsetzen?

Besonders gut gefallen hat mir der hohe Praxisbezug. Die Inhalte von Ebner Scholz (Due Diligence) und Bakertilly (Prüfung) haben gute Einblicke in die praktische Erstellung und Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten gegeben.

Wie wirken sich die im Studium erlernten Kenntnisse konkret auf Ihre Arbeit aus?

Es wurden Tools und Methoden vorgestellt, die ich nun bei Kundenprojekten nutze. Auch war es sehr hilfreich, einen Überblick über die Prüfungsstandards zu erhalten. So kann ich die Sichtweise der Wirtschaftsprüfer besser nachvollziehen und deswegen besser beraten.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan? Streben Sie eine neue Position/neue Verantwortung an?

Nein, aber ich möchte mich in meiner Rolle als Beraterin noch stärker als Fachexpertin darstellen.

Was haben Sie durch das Studium über sich selbst gelernt?

Ich bin fähig, komplexe Sachverhalte aufzunehmen und zu strukturieren.

Welchen Tipp würden Sie anderen Interessierten geben, die ebenfalls vorhaben, den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung zu absolvieren?

Für die Prüfungsvorbereitung sollte genügend Zeit eingeplant werden. Die regelmäßigen Veranstaltungen sollten besucht werden, um den Anschluss nicht zu verlieren.

Haben Sie vor dem Studium Beratungsangebote genutzt und fanden Sie diese sinnvoll?

Das Gespräch mit Hr. Apel war sinnvoll, da er gut einschätzen konnte, ob das Zertifikatsstudium zu einem passt.

Nachhaltigkeitsberichterstattung besser auf die Prüfung vorbereiten

"Positiv überrascht hat mich das Ausmaß der praktische Orientierung und die Qualität der Referenten aus der Praxis. Insbesondere die Beiträge der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben wertvolle Perspektiven und Einsichten eröffnet."
Niklas Witte, Absolvent des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©Privat

Der Nachhaltigkeitsberater Niklas Witte entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, damit er sein Verständnis von Prüfungsprozessen ausbauen und Mandant*innen bei Risikomanagement, internen Kontrollsystemen und menschenrechtlicher Sorgfalt noch fundierter begleiten kann.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Neben der Reputation der Leuphana Professional School hat mich insbesondere das Format überzeugt. Das Angebot virtueller Studienangebote, die Terminierung der Live-Inhalte und der Zeithorizont des Angebots über sechs Monate ermöglicht eine flexible Gestaltung des Studiums neben dem Vollzeitjob.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Positiv überrascht hat mich das Ausmaß der praktische Orientierung und die Qualität der Referenten aus der Praxis. Insbesondere die Beiträge der Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben wertvolle Perspektiven und Einsichten eröffnet.

Welche Inhalte aus dem Studium lassen sich in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit besonders gut einsetzen?

Neben dem Verständnis für Prüfungsprozesse, welches mir hilft, meine Mandanten*innen besser im Rahmen externer Prüfungssituation zu unterstützen, wende ich mein neues Wissen im Bereich Risikomanagement, interne Kontrollsysteme und menschenrechtliche Sorgfaltspflichten aktuell fast wöchentlich in meinen Beratungsprojekten an.

Wie wirken sich die im Studium erlernten Kenntnisse konkret auf Ihre Arbeit aus?

Ich habe ein besseres Verständnis über die externe Prüfung von Nachhaltigkeitsberichten, kann deshalb den Aufbau und die Dokumentation der Nachhaltigkeitsberichterstattung von Beginn an besser auf die Prüfung vorbereiten, sodass ich Zeit und Kosten meiner Mandant*innen spare.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan? Streben Sie eine neue Position/neue Verantwortung an?

Perspektivisch möchte ich Wirtschaftsprüfungsgesellschaften als externer Sachverständiger in Prüfungsprozessen unterstützen. Das ergänzt meine Dienstleistungen als Berater für Nachhaltigkeitsstrategie und Berichterstattung.

Basis, um Berichte auf höchstem Niveau vorzubereiten

"Das Studium hat meine fachliche Kompetenz und mein Verständnis für regulatorische Anforderungen auf eine neue Qualitätsebene gehoben und mich somit optimal auf erweiterte Führungsverantwortung im Bereich Nachhaltigkeit vorbereitet."
Anja Lederer, Absolventin des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©Privat

Die in einer Bank tätige Anja Lederer entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, da sie regulatorische Prüfanforderungen auf höchstem Niveau beherrschen und Unternehmen sowie Finanzinstitute in ihrer nachhaltigen Transformation noch gezielter unterstützen will.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Die Entscheidung für den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung an der Leuphana Universität fiel nach sorgfältiger Abwägung der strategischen Anforderungen an die Berichterstattung und der regulatorischen Entwicklungen in Europa. Mir war wichtig, ein Weiterbildungsangebot zu wählen, das nicht nur akademisch exzellent ist, sondern konkrete Mehrwerte für die Umsetzung und Prüfung nachhaltigkeitsbezogener Berichtspflichten liefert. Die Leuphana hat sich als verlässlicher Partner erwiesen, insbesondere in Hinblick auf die Vermittlung praxisorientierter regulatorischer Kompetenzen und die Nähe zu den aktuellen Erwartungen von Berichtsadressaten und Prüfern. Dies ermöglichte es mir, die Qualität meiner Arbeitsergebnisse signifikant zu steigern und regulatorische Risiken wirkungsvoll zu managen.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Besonders überzeugend empfand ich die heterogene Zusammensetzung der Lehrenden: Die Kombination aus wissenschaftlicher Expertise, vertreten durch Prof. Dr. Patrick Velte, und praktischer Erfahrungen von Mitgliedern des Berufsstands der Wirtschaftsprüfer hat das gegenseitige Verständnis für unterschiedliche Perspektiven für mich noch einmal wesentlich vertieft. Hervorzuheben ist zudem, dass relevante Berufserfahrung als Zugangsvoraussetzung galt. Dadurch startete die Gruppe von Beginn an auf einem hohen fachlichen Niveau, was den interaktiven und zielgerichteten Lernprozess deutlich bereicherte.

Welche Inhalte aus dem Studium lassen sich in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit besonders gut einsetzen?

In meiner aktuellen Tätigkeit lassen sich insbesondere die Inhalte des Moduls Nachhaltigkeitsprüfung besonders gut einsetzen. Die vertieften Kenntnisse zu regulatorischen Prüfanforderungen, Qualitätsstandards und praxisorientierten Prüfmethoden ermöglichen mir eine besonders effektive und vertrauenswürdige Zusammenarbeit mit Prüfungspartnern. Dieses fundierte Know-how reduziert den Diskussionsbedarf erheblich und sorgt für einen reibungslosen, effizienten Prüfungsprozess. Zudem bildet es die Basis, um Berichte auf höchstem Niveau vorzubereiten und Risiken frühzeitig zu erkennen. Die anderen Module zur Nachhaltigkeitsberichterstattung und Due Diligence ergänzen dieses Wissen, doch das Prüfungsmodul ist für die Qualitätssicherung und die echte Praxistauglichkeit meiner persönlichen Arbeit besonders zentral.

Wie wirken sich die im Studium erlernten Kenntnisse konkret auf Ihre Arbeit aus?

Die vertieften Kenntnisse führen zu einer deutlich höheren Qualität und Verlässlichkeit der Berichterstattung, was wiederum die Effizienz der Zusammenarbeit mit Prüfungspartnern steigert und den Prüfungsprozess erheblich erleichtert. So schaffe ich eine belastbare Grundlage für nachhaltige Unternehmensentscheidungen und sichere die Compliance in einem dynamisch wachsenden regulatorischen Umfeld.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan? Streben Sie eine neue Position/neue Verantwortung an?

Das Studium hat meine fachliche Kompetenz und mein Verständnis für regulatorische Anforderungen auf eine neue Qualitätsebene gehoben und mich somit optimal auf erweiterte Führungsverantwortung im Bereich Nachhaltigkeit vorbereitet. Aufbauend auf diesem Fundament strebe ich an, Unternehmen und Kreditinstitute in ihrer nachhaltigen Transformation umfassend und auf höchstem Qualitätsniveau zu beraten. Im Wege der Beratung beabsichtige ich, meine Expertise nicht nur einem einzelnen Unternehmen, sondern einer breiten Klientel unterschiedlichster Unternehmen und Finanzinstitute zur Verfügung zu stellen. Mein Ziel ist es, nachhaltige Veränderungsprozesse auf breiter Basis wirkungsvoll zu begleiten und so einen langfristigen Mehrwert für die Branche insgesamt zu schaffen.

Was haben Sie durch das Studium über sich selbst gelernt?

Das Studium hat mir vor allem gezeigt, dass ich in der Lage bin, auch unter hoher Belastung konsequent fokussiert und zielorientiert zu arbeiten. Die Kombination aus beruflicher Verantwortung, weiterführender akademischer Ausbildung und zusätzlichem Zertifikatsstudium hat meine Belastbarkeit und Disziplin nachhaltig gestärkt. Darüber hinaus habe ich erkannt, wie wichtig systematische Organisation und Durchhaltevermögen sind, um ambitionierte Ziele erfolgreich umzusetzen. Diese Erfahrungen haben mein Selbstverständnis als resiliente und zuverlässige Leistungsträgerin noch einmal deutlich gefestigt.

Welchen Tipp würden Sie anderen Interessierten geben, die ebenfalls vorhaben, den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung zu absolvieren?

Mein Tipp für Interessierte, die den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung anstreben, ist, sich von Beginn an auf die hohen fachlichen Anforderungen und den notwendigen Zeitaufwand einzustellen. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Fallstudien verlangt eine konsequente Organisation und Eigenmotivation. Besonders wichtig ist aus meiner persönlichen Sicht, dass Teilnehmende bereits über praktische berufliche Erfahrung im Bereich Assurance verfügen. Ohne diesen Hintergrund kann das Qualitätsniveau und der inhaltliche Tiefgang in der Gruppe beeinträchtigt werden und den Lernerfolg der Gruppe erschweren. Daher empfehle ich, den Studiengang vorzugsweise dann zu wählen, wenn entsprechende fachliche Vorkenntnisse vorhanden sind, um den bestmöglichen Nutzen aus dem Austausch mit Dozierenden und Kommilitonen zu ziehen und die eigene Expertise nachhaltig zu stärken.

Haben Sie vor dem Studium Beratungsangebote genutzt und fanden Sie diese sinnvoll?

Vor Studienbeginn habe ich das Beratungsangebot der Zertifikatskoordination genutzt, um meine fachlichen Vorkenntnisse und Expertise abzugleichen. Dieses Gespräch war hilfreich, um sicherzustellen, dass die Studieninhalte optimal auf meine beruflichen Ziele abgestimmt sind und meinen weiteren Werdegang sinnvoll unterstützen.

Wissen sofort in Arbeitsalltag anwenden

"Für mich war das Zertifikatsstudium daher genau die richtige Wahl, um mich fachlich weiterzuentwickeln und mich für zukünftige Mandate im Bereich Nachhaltigkeitsprüfung optimal aufzustellen."
Felix Mischke, Absolvent des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©Privat

Der Wirtschaftsprüfungsassistent Felix Mischke entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, da er sich gezielt auf die wachsenden Anforderungen der CSRD und Nachhaltigkeitsprüfung vorbereiten und Mandanten in ESG- und Prüfungsfragen fachlich noch sicherer begleiten kann.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Ich habe mich für das Studium an der Professional School entschieden, weil ich ein Programm gesucht habe, das wirklich praxisnah ist und mich fachlich gezielt auf die wachsenden Anforderungen in der Nachhaltigkeitsberichterstattung vorbereitet. Gerade in meinem Job als Wirtschaftsprüfungsassistent bei engonia in Münster erlebe ich täglich, wie stark die Themen CSRD, ESRS und Nachhaltigkeitsprüfungen an Bedeutung gewinnen. Mir war wichtig, ein Studium zu finden, das nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern mir auch hilft, dieses Wissen sofort in meinem Arbeitsalltag anzuwenden. Die Professional School der Leuphana hat mich vor allem durch drei Punkte überzeugt:

1. Die klare Spezialisierung auf Nachhaltigkeit, Berichterstattung und Prüfung – genau das, was ich beruflich brauche.

2. Das Blended-Learning-Konzept, das sich sehr gut mit meiner Arbeit verbinden ließ.

3. Die starke Verbindung von Wissenschaft und Praxis, insbesondere durch Dozierende, die selbst in der Wirtschaftsprüfung oder ESG-Beratung tätig sind.

Für mich war das Zertifikatsstudium daher genau die richtige Wahl, um mich fachlich weiterzuentwickeln und mich für zukünftige Mandate im Bereich Nachhaltigkeitsprüfung optimal aufzustellen.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Besonders überzeugt hat mich: Die unmittelbare berufliche Anwendbarkeit: Vieles, was wir in den Modulen behandelt haben – sei es die doppelte Wesentlichkeit, die Struktur der ESRS oder die Prüfung nach ISAE 3000 – konnte ich direkt in meinen Projekten bei engonia einsetzen. Der klare Aufbau des Studiums: Jedes Modul hatte einen roten Faden und war aufeinander abgestimmt. Man merkt wirklich, dass das Zertifikat darauf ausgelegt ist, Teilnehmende systematisch zur Nachhaltigkeitsprüfung hinzuführen.

Welche Inhalte aus dem Studium lassen sich in Ihrer aktuellen beruflichen Tätigkeit besonders gut einsetzen?

PRÜFUNGSSTANDARDS (ISAE 3000 UND ISSA 5000): Das war für meine Arbeit wahrscheinlich der größte Gewinn. Ich kann heute deutlich besser beurteilen:
- wie man geeignete Prüfungsnachweise sammelt,
- wie man die Qualität nicht-finanzieller Informationen bewertet,
- wie man Unsicherheiten einschätzt,
- und wie man am Ende zu einer Prüfungsmeinung kommt.

Gerade weil viele Mandanten selbst noch wenig Erfahrung mit Nachhaltigkeitsprüfungen haben, ist dieses Wissen extrem wertvoll.

Wie wirken sich die im Studium erlernten Kenntnisse konkret auf Ihre Arbeit aus?

Höhere fachliche Sicherheit in ESG- und Prüfungsfragen: Ein großer Unterschied ist, dass ich durch das Studium fachlich besser vorbereitet bin, um Mandanten wirklich gezielt zu unterstützen. Ich kann heute:
- komplexe ESG-Anforderungen verständlicher erklären,
- Reportingprozesse professioneller beurteilen,
- und Verbesserungspotenziale klarer aufzeigen.

Auch intern wird mein Wissen geschätzt, weil ich bei Nachhaltigkeitsthemen mittlerweile oft als erster Ansprechpartner fungiere – gerade bei neuen Mandaten oder beim Verständnis einzelner ESRS-Standards.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan? Streben Sie eine neue Position/neue Verantwortung an?

Keine neue Position oder Verantwortung. 

Was haben Sie durch das Studium über sich selbst gelernt?

1. Ich kann berufliche Weiterbildung und volle Arbeitsbelastung gut miteinander vereinbaren.

2. Nachhaltigkeit ist für mich mehr als ein fachliches Thema.

3. Ich lerne am besten, wenn Theorie und Praxis direkt zusammenkommen.

Welchen Tipp würden Sie anderen Interessierten geben, die ebenfalls vorhaben, den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung zu absolvieren?

Das Besondere am Studium ist, dass sich die Inhalte direkt auf reale Projekte übertragen lassen. Mein Tipp wäre daher: Versucht von Anfang an, die Themen aus den Modulen aktiv mit euren beruflichen Aufgaben zu verbinden. Dieser Transfer macht das Lernen nicht nur leichter, sondern erhöht auch den Mehrwert des Studiums enorm.

Haben Sie vor dem Studium Beratungsangebote genutzt und fanden Sie diese sinnvoll?

Nein, da ich mir sehr sicher war, dass das Zertifikatsstudium etwas für mich ist. 

Passende Inhalte für mich und meine berufliche Weiterentwicklung

"Für mich als Quereinsteiger im Bereich Nachhaltigkeit war die Einarbeitung in die Nachhaltigkeitsberichterstattung und -prüfung besonders spannend. Die Vermittlung der Inhalte war sehr gut gestaltet, organisiert und umgesetzt."
Sebastian Fischer, Absolvent des Zertifikats Nachhaltigkeitsprüfung
©Privat

Der aus der Automobilindustrie kommende Sebastian Fischer entschied sich für das Zertifikatsstudium Nachhaltigkeitsprüfung, damit er sich beruflich in dem Bereich Nachhaltigkeit neu orientieren und so künftig aktiv zur nachhaltigen Entwicklung der Wirtschaft beitragen kann.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Die Professional School ist professionell aufgestellt, genießt einen sehr guten Ruf und bietet genau die Inhalte an, die für mich und meine berufliche Weiterentwicklung passend sind.

Welches Modul oder welche Lehrveranstaltung hat Ihnen im Studium besonders viel Mehrwert oder neue Einblicke geboten?

Für mich war das Besondere am Zertifikatsstudium das Thema an sich und die gelungene Mischung der Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Für mich als Quereinsteiger im Bereich Nachhaltigkeit war die Einarbeitung in die Nachhaltigkeitsberichterstattung und -prüfung besonders spannend. Die Vermittlung der Inhalte war sehr gut gestaltet, organisiert und umgesetzt. Besonders relevant fand ich die ersten drei Wochen mit dem Überblick über die wesentliche Regulatorik und die Einblicke in das LkSG im zweiten Modul.

Was haben Sie durch das Studium über sich selbst gelernt?

Wenn ich intrinsisch motiviert bin, kann ich noch bessere Leistungen abrufen.

Welchen Tipp würden Sie anderen Interessierten geben, die ebenfalls vorhaben, den Zertifikatsstudiengang Nachhaltigkeitsprüfung zu absolvieren?

Setzt Euch im Vorfeld genau mit den Inhalten auseinander und nehmt die Beratungsmöglichkeiten wahr, damit Ihr wisst, was vermittelt wird und in welcher Tiefe. Überlegt Euch, was Ihr mit dem Studium erreichen wollt.

Haben Sie vor dem Studium Beratungsangebote genutzt und fanden Sie diese sinnvoll?

Ich finde es sehr sinnvoll, vor Studienbeginn die Möglichkeit zu haben, ein klärendes Gespräch führen zu können, in dem man seine Fragen stellen kann.

Kontakt & Beratung

Koordination

Jan Marvin Apel, M.Sc.
Universitätsallee 1, C6.304
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1976
ze-nachhaltigkeitspruefung@leuphana.de

E-Mail-Kontakt

Sie erreichen das Team des Zertifikats auch unter ze-nachhaltigkeitspruefung@leuphana.de