Produktionsmanagement Studium: Erfahrungen aus dem MBA Digital Production Management

Berichte aus dem Studium Digital Production Management

Warum haben sich andere für den MBA Digital Production Management oder den Vorgänger-Studiengang Manufacturing Management/Industriemanagement entschieden, was haben sie aus dem Studium mitgenommen, was empfehlen sie anderen? Diesen und weiteren Fragen haben sich unsere Studierenden und Ehemaligen gestellt.

Die Berichte im Überblick

Jannike Lukas: Das Studium hat einfach den Blickwinkel noch mal verändert

Dann der große Praxisanteil, man geht in der Lehre relativ tief in die Praxisthemen und bleibt nicht nur in der Theorie, das finde ich sehr gut. Außerdem auch der Fokus auf die modernen Themen, sei es KI oder Digitalisierungsthemen. Bei diesem Studiengang passt das sehr gut.
Jannike Lukas, Absolventin
©privat
  • Unternehmen: Lufthansa Technik
  • Position: Head of Supply Chain Management Completion 

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Ich habe mich für den MBA Digital Production Management entschieden, weil die Studienzeiten sehr gut für mich gepasst haben. Gerade am Wochenende und nicht unter der Woche und weil es auch mit Präsenzveranstaltungen angeboten wird, also kein reiner Online-Studiengang ist. Ein weiterer entscheidender Faktor ist das Digitalisierungsthema. Das ist stark im Kommen und genau das war ausschlaggebend, warum ich mich dafür entschieden habe.

Was ist das Besondere an Ihrem Studiengang?

Kleine Lerngruppen. Es ist super, weil man ganz anders in die Themen reingehen kann. Dann der große Praxisanteil, man geht in der Lehre relativ tief in die Praxisthemen und bleibt nicht nur in der Theorie, das finde ich sehr gut. Außerdem auch der Fokus auf die modernen Themen, sei es KI oder Digitalisierungsthemen. Bei diesem Studiengang passt das sehr gut.

Welches Seminar ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Ich glaube, das war das Modul „Smart Factory“ bei unserem Studiengangsleiter Matthias Schmidt, denn hier konnte man einfach mal selber die Prozessschritte ausprobieren. Zu Beginn eine manuell gesteuerte Fertigung mit Modellautos und dann beim Ausprobieren, was da die Digitalisierung auch wirklich bei den Einzelprozessen bringen kann. Das war sehr interaktiv. Ich glaube das Interaktivste, was wir bisher so im Studium gemacht haben. Das fand ich sehr, sehr gut.

Wir haben Ihnen die Komplementär-Module gefallen?

Zum Teil sehr gut, gerade das Modul „Leadership“, von Herrn Prof. Deters. Das war nicht fachlich-theoretisch in dem Sinne, sondern eher psychologisch. Hier hat man sich auch selber hinterfragt und besser kennengelernt, das war schon auch sehr interessant.

Was hat sich durch das Studium im Hinblick auf Ihre Karriere getan? 

Das Studium hat eigentlich noch mal meinen Blick geschärft, in welche Richtung ich gehen möchte. Ich habe mich ja während des Studiums auch beruflich verändert und habe jetzt einen neuen Job. Das Studium hat einfach den Blickwinkel noch mal verändert, wie man auf die Dinge schaut. Das hat unter anderem dazu geführt, dass ich diese Entscheidung des Arbeitgeberwechsels getroffen habe.

Welches Wissen hat Sie besonders vorangebracht?

Das war der Blick über den Tellerrand. Auch einfach durch den Austausch mit den anderen Mitstudenten, man hat geschaut, was passiert dort im Unternehmen und kann man sich da vielleicht etwas abgucken. Zusätzlich betrachtet man die Prozesse im eigenen Unternehmen auch mit anderen Augen. Durch das Studium hinterfragt man zusätzlich die Prozesse im eigenen Unternehmen stärker, als wenn man ausschließlich im eigenen Unternehmen ist. Durch das Studium bekommt man doch immer noch ein bisschen Input von außen, den man vorher nicht gehabt hätte.

Wie hat Ihr Arbeitgeber auf den Wunsch berufsbegleitend zu studieren reagiert?

Der erste Arbeitgeber hat mich sehr unterstützt. Zu Beginn war ein bisschen Skepsis dabei, ob man das alles so schafft neben der Arbeit, aber generell war das Interesse schon sehr groß. Ich habe auch neue Themen und Input durch das Studium eingebracht, das fand mein alter Arbeitgeber sehr gut. Doch auch der neue Arbeitgeber hat mich da von Anfang an unterstützt, es war bei beiden wirklich sehr, sehr positiv.

Welchen Tipp würden Sie anderen Studierenden geben?

Auf ein gutes Time-Management zu achten.

Haben Sie Beratungsangebote vor dem Studium genutzt?

Ich habe vorher telefonisch Kontakt gehabt und ich bin als Gasthörerin mit Einzelmodulen eingestiegen.

Würden Sie das Studium anderen empfehlen?

Ja, auf jeden Fall. Der Praxisbezug ist da, es ist super interessant und nicht zu theoretisch. Das Studium ist auch vom Zeitaufwand machbar, gerade da die Lehre vorrangig an den Wochenenden stattfindet. Zusätzlich ist es mit 1,5-2 Jahren mit der Masterarbeit wirklich ein überschaubarer Zeitrahmen. Das war auch von Anfang an ein Punkt: dass es absehbar ist. Da ist ein Ende in Sicht und es streckt sich nicht über drei Jahre oder so. Ich finde, es ist ein sehr interessanter Studiengang, der einen, so glaube ich, auch wirklich voranbringen kann. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, um zu netzwerken.

Saleh Ali Abedi & André Lujic: Studieren mal anders

Saleh Ali Abedi: "Die Lerninhalte des Studiengangs passten perfekt zu meinen beruflichen Zielen. Zusätzlich wollte ich meine Praxiserfahrungen durch das MBA-Studium professioneller gestalten."
André Lujic und Saleh Ali Abedi
©Leuphana/Ulrike Kahlfeldt

Saleh Ali Abedi (im Bild rechts)

  • Unternehmen: Dräger
  • Position: Projektmanager, Business Unit Hospital Consumables & Accessoires

André Lujic (im Bild links)

  • Unternehmen: MHP - Management- und IT-Beratung GmbH
  • Position: Senior Manager

Warum habt Ihr Euch für das Studium entschieden?

Saleh Ali Abedi: 

Als ich in einem kleinen Unternehmen in der leitenden Position der Produktionsabteilung tätig war, spürte ich den Bedarf, mein Wissen berufsbegleitend zu erweitern und es in meinem Beruf einzusetzen. Die Lerninhalte des Studiengangs passten perfekt zu meinen beruflichen Zielen. Zusätzlich wollte ich meine Praxiserfahrungen durch das MBA-Studium professioneller gestalten.

André Lujic:

Für mich war immer klar, dass ich noch etwas auf den Bachelor aufsetzen möchte, und ich habe mich bei der Suche nach geeigneten Studiengängen ausschließlich an meinen beruflichen Interessen und Fokusthemen (Lean, Digitalisierung, SCM) orientiert. Rankings, aber auch geografische Begebenheiten haben nur eine sekundäre Rolle gespielt. Das Schnuppern im Bereich Fabrikplanung und Produktionssysteme hat mich final überzeugt. Ein Anreiz war zusätzlich mit dem Niedersächsischen Modell, dass man sich 30 ECTS über die Berufserfahrung anrechnen kann.

Welches Modul ist Euch am meisten in Erinnerung geblieben?

Saleh Ali Abedi: 

Die SMART Factory bei Herrn Prof. Schmidt hat sich tief in meine Erinnerung eingebrannt. Hier wurden produktionsrelevante Methoden nicht nur theoretisch vermittelt, sondern auf eine spielerische und praktische Art simuliert. Es war wie ein kreatives Labor, in dem Ideen zum Leben erweckt wurden. Und dann das Modul Self-Leadership bei Herrn Prof. Deters – hier stand die Selbstreflexion im Mittelpunkt. Es ging darum, nicht nur fachlich, sondern auch persönlich zu wachsen. Diese Kombination aus praktischem Know-how und persönlicher Entwicklung hat mich nachhaltig inspiriert.

André Lujic:

Schwierig zu sagen, da es mehrere spannende, aber auch sehr hilfreiche Veranstaltungen gab, die mir eine direkte Anwendung in der beruflichen Praxis ermöglichten. Zur Shortlist gehören sicherlich: Smart Factory, SCM & Sourcing sowie Leadership/Self-Leadership.

Was ist das Besondere an Eurem Studiengang?

Saleh Ali Abedi: 

Nicht nur die Kombination aus verschiedenen fachlichen Themen mit praktischen Beispielen macht den Studiengang einzigartig. Auch die Auseinandersetzung mit übergeordneten Themen wie New Work im Kontext der VUCA-Welt und die Selbstreflexion sind besonders wertvoll. Hier lerne ich nicht nur, wie ich effizient Produktionsprozesse gestalte, sondern auch, wie ich mich in einer sich ständig wandelnden digitalen Welt behaupte.

André Lujic:

Für mich waren sicherlich die Themen an sich hoch interessant, aber auch die Gruppengröße. Die praktische Erfahrung der Dozenten sowie das generelle Konzept der Professional School konnten auf ganzer Linie überzeugen. Besonders gut hat mir gefallen, dass ein ermutigendes Lernumfeld ermöglicht wurde.

Ihr seid schon mit einiger Berufserfahrung in den Studiengang gekommen, haben Euch die Komplementärmodule gefallen und haben diese Euch vorangebracht?

Saleh Ali Abedi: 

Die Komplementärmodule haben meine Perspektive erweitert und mir geholfen, die VUCA-Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. In einer sich ständig verändernden Welt ist es ausschlaggebend, sich nicht nur auf ein Fachgebiet zu beschränken. Die interdisziplinäre Betrachtung von Herausforderungen ermöglicht es, innovative und aktuelle Lösungen zu finden, um Risiken zu minimieren und Erfolgschancen zu maximieren.

André Lujic:

Sicherlich hat man das ein oder andere Thema bereits in Schulungen oder im Vor-Studium gehört. Die Art und Weise der jeweiligen Wissensvermittlung war jedoch nochmal etwas Besonderes und hat zum nachhaltigeren Lernen angeregt. Die Gruppengespräche haben zu einem sehr nachhaltigen Erfahrungsaustausch beigetragen.  

Welches Wissen aus dem Studium hat Euch bisher im Job am meisten weitergebracht? 

Saleh Ali Abedi: 

Die praxisnahen Lerninhalte meines Studiums haben sich als äußerst wertvoll erwiesen. Insbesondere zwei Bereiche haben mir geholfen, sowohl in meinem vorherigen als auch in meinem aktuellen Job erfolgreich zu sein: Erstens die systematische Herangehensweise an komplexe Produktionsprozesse und zweitens mein Verständnis für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Diese Kenntnisse ermöglichen es mir, effizienter zu arbeiten und innovative Lösungen zu entwickeln.

André Lujic:

Insbesondere Themen wie Fabrikplanung, Supply Chain Modellierung sowie Sourcing-Analysemethoden konnte ich direkt und erfolgreich in meinen Projekten anwenden.

Hat das Studium für Euch im Hinblick auf die Karriere schon etwas verändert? 

Saleh Ali Abedi: 

Vor Beginn meines Studiums hatte ich den Eindruck, dass vor allem methodisches Wissen im Bereich der Produktion meine berufliche Weiterentwicklung vorantreiben würde. Allerdings muss ich gestehen, dass kurzfristig das Thema “Self-Leadership” eine bedeutende Rolle in meiner beruflichen Entwicklung gespielt hat. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass auch andere Themen aus meinem Studium mir in meiner beruflichen Praxis weiterhelfen werden.

André Lujic:

Es hat sicherlich nochmal dazu beigetragen, meinen bereits eingeschlagenen Karriereweg weiter und vor allem fokussierter auszubauen. Generell sehe ich das Studium als Aufwertung an, die es mir ermöglicht, höhere Positionen zu verfolgen.

Wo kommt ihr her und war die Entfernung ein Kriterium für die Entscheidung zum MBA? 

Saleh Ali Abedi: 

Ich wohne in Lüneburg und meine Arbeitsstelle war nur 30 Minuten Autofahrt von der Universität entfernt. Die Entfernung war für mich ein entscheidendes Kriterium, um Arbeit und Studium effizient zu koordinieren. Angesichts meiner hohen zeitlichen Arbeitsbelastung wollte ich meine Zeit nicht durch lange Fahrten verlieren. Daher habe ich mich bewusst für den Standort Lüneburg entschieden.

André Lujic:

Sicherlich war die Distanz Würzburg-Lüneburg kein Katzensprung und es hat einiges an Abstimmungsaufwand mit der Familie erfordert. Allerdings konnte ich die Zugfahrten gut für Lerneinheiten nutzen. Tipp: Ich würde nach Möglichkeit versuchen, Dienstreisen so zu legen, dass sie geographisch, aber auch zeitlich an eine Vor-Ort-Einheit anknüpfen. Ein Mitbringsel in Form von Kuscheltieren hat auch dazu beigetragen, die Situation zu Hause zu entschärfen.

Wie bewertet ihr die Zusammensetzung der Gruppe, ist eine positive Entwicklung für Euer Netzwerk entstanden?

Saleh Ali Abedi:

Die vielfältige und bereichernde Gruppenzusammensetzung hat uns Studierenden wertvolle Erfahrungen ermöglicht. Wir kamen aus unterschiedlichen Branchen – IT, Medizintechnik, Produktion, Logistik und Bauunternehmen – und brachten vielfältige Perspektiven mit. Diese Diversität führte zu einem intensiven Erfahrungsaustausch. Gemeinsam haben wir voneinander gelernt und unser Wissen erweitert. Das Studium erhielt für mich eine neue Dimension und das entstandene Netzwerk eröffnet mir wertvolle Einblicke über das Studium hinaus. Es ermöglicht mir, von den Erfahrungen und Fachkenntnissen meiner Kommilitonen zu profitieren und mein berufliches Netzwerk zu stärken.

André Lujic:

Absolut – wir waren eine gute Mischung an Branchen und fachlichen Schwerpunkten. Dieser Mix hat immer zu interessanten Gesprächen und Perspektivwechseln angeregt. 

Welchen Tipp würdet ihr anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?

Saleh Ali Abedi: 

Wenn ich anderen einen Tipp für ein berufsbegleitendes Studium geben könnte, würde ich sagen: Traut euch! Die Studienzeit vergeht schneller, als man es sich vorstellen kann, und es ist eine Investition in euch selbst. Plant regelmäßige Zeitblöcke für konzentrierte Arbeit ein und reserviert einige Tage vor den Prüfungen, um euch gut vorzubereiten.

André Lujic:

Einfach machen – es lohnt sich!

Jan-Nils Gasiorek: Nach jeder Vorlesung konnte ich im Betrieb mein neues Wissen einbringen

Was ich wirklich besonders finde: Ich bin wirklich der einzige Betriebswirt. In den Vorlesungen sitzen Maschinenbauingenieure, Elektrotechnikmeister, Wirtschaftsingenieure. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Branchen und dieser Austausch ist wirklich Gold wert.
Jan-Nils Gasiorek, Absolvent
©privat
  • Unternehmen: REWE Produktionsbetriebe (Wilhelm Brandenburg GmbH & Co. oHG)
  • Position: Produktionscontroller

Wie sind Sie auf den MBA DPM an der Leuphana gestoßen? Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Ich habe relativ lange nach einem berufsbegleitenden Studiengang gesucht. Es gibt viele, die online stattfinden, aber mir war die Präsenz ganz wichtig und ich war am Schwanken zwischen den Studiengängen Wirtschaftsingenieurwesen und Digital Production Management. Ich habe BWL im Bachelor studiert und habe mich schlussendlich für DPM entschieden, da ich produktionsnah im verwaltenden Bereich arbeite, so dass ich dann meine Grundkenntnisse im Bereich Produktion noch vertiefen konnte. Ausschlaggebend war dieser Change zum Schwerpunkt Digitalisierung, vorher war es ja der Studiengang Manufacturing Management. Und als das neue Curriculum veröffentlicht wurde da habe ich gesagt: „Das passt! Das ist zeitgemäß und passt genau, in das was ich jetzt mache!

Was ist das Besondere an Ihrem Studiengang?

Was ich wirklich besonders finde: Ich bin wirklich der einzige Betriebswirt. In den Vorlesungen sitzen Maschinenbauingenieure, Elektrotechnikmeister, Wirtschaftsingenieure. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Branchen und dieser Austausch ist wirklich Gold wert. Auch mal über den Tellerrand zu schauen, auch mal in andere Branchen reinzugucken und sich dann in diversen Themenbereichen auszutauschen, das finde ich wirklich interessant. Der Inhalt ist auch vielseitig und super aufbereitet, die Dozenten sind klasse. Das war mir ganz wichtig, denn ich hatte mich entschieden, dass wenn ich berufsbegleitend etwas mache, ich aktiv in den Austausch gehen möchte. Ansonsten hätte ich es online zu Hause vor dem Rechner machen können, in einer großen Onlinevorlesung, aber ich wollte die Präsenz, um auch dieses Netzwerk zu schaffen. Man sitzt dann Freitagabend nach der Vorlesung noch im Restaurant, tauscht sich aus und spricht einfach mal über die Themen, die einen im Alltag so beschäftigen, und das finde ich super spannend, weil man sonst wahrscheinlich gar nicht in einem solchen Rahmen zusammenfinden würde.

Wie bewerten Sie den Praxisbezug der Studieninhalte? 

Perfekt. Diese Mischung aus Theorie und Praxis lebt vorallem in den Präsenzveranstaltungen von der Diskussion im Plenum. Jeder kann ein Praxisbeispiel einbringen, es wird oft intensiv diskutiert, wie macht man das im eigenen Betrieb/Unternehmen. Das ist so, wie ich es mir vorgestellt hab, besser geht’s eigentlich gar nicht. Es ist sehr praxisnah und trotzdem immer mit dem theoretischen Background verknüpft.

Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?

Das war die Lernfabrik im Modul „Smart Factory“. Da haben wir einen Produktionsprozess selbst aufgebaut, im Prinzip in Einzelteile zerlegt und mal geguckt, wie kann man eine Produktion in Reihe schalten und in Linie fertigen. Das war so praxisnah, man konnte direkt Inhalte mitnehmen und sehen wie man schon mit leichten Digitalisierungsmaßnahmen wirksasme Optimierungen erzielen kann. Das war eigentlich genau das, was ich gesucht habe. Wir haben in diesem Modul viel gelernt und enormen Spaß gehabt.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan?

Ich werde durch mein Unternehmen unterstützt bei diesem Studiengang und habe das auch offen kommuniziert, dass ich mich weiter spezialisieren will. Ich bin während des Studiums relativ schnell vom Abteilungsleiter zum Bereichsleiter befördert worden, nach einem Semester ungefähr. Ich habe auch im Unternehmen gemerkt, das Engagement wird anerkannt und es wird gesehen, dass auch nebenberuflich etwas passiert.
Das Wissen aus dem Master konnte ich natürlich direkt einbringen. Ich habe meine berufliche Laufbahn im Bereich der Produktionsplanung begonnen und konnte mich zum Bereich des Produktions-Controlling weiterentwickeln. Also kann ich genau das, was wir an Inhalten vermittelt bekommen haben, heute in meine tägliche Arbeit einbringen. Ich hatte mich auf den Schwerpunkt Controlling fokussiert, weil ich die Produktionsprozesse jetzt noch besser verstehe als vorher, das gilt auch für das betriebswirtschaftliche Wissen im Produktionsmanagement. Das hat mir sehr geholfen und ich glaube, dem Unternehmen wird das in den nächsten Jahren auch weiterhelfen.

Was stellen Sie sich vor, für welche Berufe/Bereiche ist das Studium DPM sinnvoll?

Definitiv für alle, die irgendwie ingenieurlastig studiert haben, also bspw. für Maschinenbauer. Ich sehe den Fokus eher auf den Ingenieuren, aber auch als Betriebswirt kann ich sagen, dass ich sehr viel gelernt habe und bereits Bekanntes weiter vertiefen konnte. Über den Austausch mit den anderen Kommilitonen konnte ich einfach auch wirklich in den Produktionsprozess als solches noch einmal tiefer reinschauen und nicht nur auf betriebswirtschaftlichen Grundlagen Entscheidungen treffen. Es ist für beide Seiten ein Gewinn, dass man da so zusammenkommt.

Welches Wissen aus dem Studium hat Sie bisher im Job am meisten weitergebracht?

Vieles, ich habe aus jeder Vorlesung etwas mitgenommen. Jedes Mal, wenn ich montags nach den Vorlesungen wieder im Betrieb war, konnte ich irgendetwas mitnehmen und anwenden.

Wie hat Ihr Arbeitgeber auf Ihren Wunsch reagiert, berufsbegleitend zu studieren?

Zuerst skeptisch, weil natürlich immer der Job im Vordergrund stehen soll, und das auf den ersten Blick eine absolute Mehrbelastung ist und viel Workload auf einen zukommt. Aber ich habe den ganzen Studiengang in der Geschäftsleitung vorgestellt und meiner Betriebsleitung klargemacht, dass es den Zahn der Zeit trifft. Ich habe aufgezeigt, dass es mich persönlich weiterbringt, aber natürlich auch das Unternehmen. Und wir haben dann eine Vereinbarung getroffen, dass das Unternehmen mich unterstützt und ich mich für eine Weile an das Unternehmen binde. Dadurch haben wir beide eine Sicherheit und können die nächsten Jahre zusammen angehen, auch wenn ich das sowieso vorgehabt habe. Es war erklärungsbedürftig, aber ist dann sehr gut aufgenommen worden und es wird auch jetzt sehr wertgeschätzt.

Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?

Unbedingt an der Leuphana. Ich bin absolut davon überzeugt, dass es super strukturiert ist, alle sind super zuvorkommend, man erhält alle Infos, die man braucht. Es gibt eine breite Auswahl an Studiengängen, ich habe mich selber ja über alle weiteren auch informiert, und das Konzept ist einfach super: Vieles findet in Präsenz statt, und man hat auch relativ viel Mitspracherecht, wenn es terminlich nicht passt, doch mal Termine noch online zu machen. Man kann seinen kompletten Studienalltag, bspw. Abgabetermine für Hausarbeiten, mitbestimmen, weil wir alle haben unterschiedliche Projekte, unterschiedliche Arbeitsbelastungen und wenn man dann tatsächlich mal einen Abgabetermin nicht halten kann, weil es einfach beruflich gerade nicht passt, kann man immer über alles reden und findet da immer eine Lösung. Deswegen kann ich die Leuphana uneingeschränkt empfehlen. Ich habe bis jetzt kein Wochenende bereut, dass ich hier war.

Welche Beratungsangebote haben Sie vor dem Studium genutzt?

Ich bin direkt auf die Studienkoordinatoren der einzelnen Studiengänge zugegangen und hab da mir vorab Infos gesucht, die Homepage aufgesucht und war auch bei den Infotagen. Da habe ich online teilgenommen und konnte direkt meine Fragen stellen, und die Professoren haben sich allen Fragen gestellt. Das war wunderbar und man wusste genau, was auf einen zukommt.

Würden Sie anderen das Studium empfehlen? Warum?

Uneingeschränkt: ja! Weil die Studieninhalte absolut zeitgemäß sind, und weil alles sehr praxisnah ist. Man bekommt die Inhalte nicht nur theoretisch vorgebetet, sondern hat jederzeit die Verknüpfung zur Praxis. Das unterscheidet den Studiengang auf jeden Fall zu meinem Bachelorstudiengang, wo alles sehr theoretisch war und selbst die Praxisbeispiele irgendwo theoretisch waren. Dadurch, dass wir alle im Beruf stehen und alle unsere eigenen Erfahrungen mitbringen, ist das ganze sehr lebendig, man ist immer in der Diskussion, das Theoretische rückt manchmal sogar in den Hintergrund, weil man einfach sehr praxisnah an den Themen ist und sich austauscht. Es werden teilweise in den Vorlesungen schon Ideen entwickelt, wie man’s in der Praxis dann besser machen kann. Das ist schon sehr beeindruckend.

Marion Stage: Mit optimaler Mischung der Inhalte und Unterstützung elternzeitbegleitend

Wenn man berufsbegleitend studiert, dann sollte man das unbedingt an einer Universität oder einer Hochschule tun, wie es die Leuphana ja auch bietet, wo man ein Rundum-Sorglos-Paket hat. Viele organisatorische Dinge muss man dann nicht selber machen, sondern die werden für einen gemacht, das finde ich sehr, sehr hilfreich.
Marion Stage, Studentin
©PRIVAT
  • Unternehmen: Airbus Operations
  • Position: Digital Transformation Leader für den Bereich Single Aisle Versions Management

Wie sind Sie auf den MBA DPM an der Leuphana gestoßen?

Ich habe recherchiert, denn ich wollte gerne einen MBA studieren, aber auch etwas Aktuelles, das in die Zeit passt. 2020 habe ich als Gasthörerin begonnen. Zu diesem Zeitpunkt wurde der MBA gerade von Manufacturing Management auf Digitales Productionsmanagement umgestellt, das passte vom Profil her sehr gut.

Warum haben Sie sich für das Studium an der Professional School entschieden?

Mir waren zwei Faktoren wichtig, aus familiären Gründen, dass es in meiner räumlichen Nähe ist und dann war mir das Studium an einer Universität sehr, sehr wichtig: Ich habe meinen Bachelor als duales Studium an der Fachhochschule gemacht und leider schon des Öfteren in meinem Berufsweg gehört “Ach, Du warst ja nur an einer Fachhochschule.” Die Leuphana ist im norddeutschen Raum eine der wenigen Universitäten, die berufsbegleitend einen MBA anbietet.

Was ist das Besondere an Ihrem Studiengang?

Zum einen ist das Angebot der Komplementärmodule spannend - das ist ja eine Besonderheit der Leuphana generell. Ein Komplementärmodul, K3, bietet die Chance, dass man auch mit anderen berufsbegleitenden Masterstudierenden zusammenkommt und so auch einen Einblick in andere Studiengänge und Fachrichtungen bekommt. Einfach dadurch, dass man an gemeinsam mit allen Studierenden der Professional School zusammenarbeitet. Egal, ob es jetzt soziale Studiengänge sind oder technische, wie meiner.

Wie bewerten Sie den Praxisbezug der Studieninhalte? 

Auf jeden Fall sehr gut, viele der Dozenten kommen direkt aus der Praxis, eigentlich alle. Es werden viele Praxisvorträge werden eingebunden. Ich habe mich in meinem Bachelorstudiengang schon häufiger gefragt: “Kann ich das wirklich im realen Arbeitsleben anwenden?”, diese Frage stelle ich mir hier sehr, sehr selten. Es ist sehr praxisbezogen und hat einen Bezug dazu, was man im Job braucht.

Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben? Warum?

Das war “Lean Management” von Ines Jordan, die hat das super gemacht, das war eins meiner ersten Module, das ich als Gasthörerin belegt hatte. Sie hat das total locker gemacht, es war nicht in diesem klassischen “Was ist Lean?” und diesen klassischen Definitionen gefangen, sondern sie hat das von Anfang an praxisorientiert gemacht und mit einem roten Faden. Vor allem für mich, ich arbeite in einem großen internationalen Unternehmen, da ist Lean manchmal so “Schon wieder Lean?”, eher wie ein Zwang, der mir nicht den praktischen Nutzen gezeigt hat. Die Dozentin hat an den beiden Lehr-Wochenenden dafür gesorgt, dass ich meine Denkweise komplett verändern konnte. Das fand ich sehr beeindruckend.

Was hat sich durch das Studium in Hinblick auf Ihre Karriere getan?

Noch nicht, aber ich hoffe, dass das Studium hier noch eine Wirkung haben wird. Ich absolviere das Studium vor allem, weil ich mich gerne aus dem Engineering heraus entwickeln möchte. Ich muss aber ergänzen, dass ich berufsbegleitend und begleitend zu einer Schwangerschaft angefangen habe zu studieren und aktuell mache ich es begleitend zur Elternzeit. Im Anschluss plane ich auf jeden Fall da durchstarten. Und ich sehe auch, dass mein Vorgesetzter und auch andere mit denen ich Kontakt habe, total beeindruckt sind, dass ich das elternzeitbegleitend fortsetze und so die Elternzeit auch beruflich effektiv nutze. Das, denke ich, wird im Lebenslauf auf jeden Fall einen großen Vorteil bringen.

Ist das gut möglich, neben der Elternzeit an der Leuphana zu studieren?

Auf jeden Fall, das ist sehr gut möglich. Das hätte ich nicht gedacht, aber es wird alles möglich gemacht. Man kann das Kind mitbringen zu den Vorlesungen und eine Betreuungsperson und parallel stillen ist kein Problem. Also es hat super gut funktioniert und ich bin dankbar dafür und würde das immer wieder so machen.

Was stellen Sie sich vor, für welche Berufe/Bereiche ist das Studium DPM sinnvoll?

Dadurch, dass so viele Fachbereiche abgedeckt werden, ist es ganz vielfältig einsetzbar. Man erhält einen guten Einblick in alle möglichen Fachbereiche, gerade wenn man Führungskraft werden möchte oder vielleicht Teamleitung, Projektleitung, dann braucht man genau diesen Einblick in alle möglichen Unternehmensfunktionen. Und den erhält man hier, sei es Accounting, Buchhaltung, Marketing, Einkauf oder allein der Unternehmensgeist, also es ist sehr vielfältig nutzbar.

Welches Wissen aus dem Studium hat Sie bisher im Job am meisten weitergebracht? 

Momentan bin ich ja nicht im Job, deshalb kann ich das nicht so gut beantworten. Aber allein das Modul zum “Lean Management”. Während der Schwangerschaft habe ich ja noch ein bisschen gearbeitet. Und dadurch konnte ich meinen eigenen Arbeitsalltag super effektiv strukturieren. Allein, wie gehe ich mit E-Mails um, was ist effektiv? Bearbeite ich direkt jede E-Mail, die reinkommt? Nein, das ist nicht mehr effektiv. Dieses Umdenken, allein wie ich meinen eigenen Arbeitsalltag strukturiere, das habe ich noch nach diesem Modul umdenken können. Das hat mir schon sehr viel gebracht.

Wie hat Ihr Arbeitgeber auf Ihren Wunsch reagiert, berufsbegleitend zu studieren?

Der fand das super, mein Arbeitgeber finanziert den leider nicht bei mir, aber da war von Anfang positives Feedback. Ich habe nie was Negatives dazu gehört.

Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?

Berufsbegleitend ist immer hart und berufsbegleitend fand ich persönlich immer noch einfacher als elternzeitbegleitend. Jeder der Elternteil ist weiß, dass Elternsein ein 24/7-Job ist, das fand ich noch einnehmender. Auf der anderen Seite ist es natürlich so, dass viele organisatorische Dinge durch die guten Koordinatoren des Studiengangs abgenommen werden. Und dementsprechend finde ich, wenn man berufsbegleitend studiert, dann sollte man das unbedingt an einer Universität oder einer Hochschule tun, wie es die Leuphana ja auch bietet, wo man ein Rundum-Sorglos-Paket hat. Viele organisatorische Dinge muss man dann nicht selber machen, sondern die werden für einen gemacht, das finde ich sehr, sehr hilfreich. Und dann die Flexibilität, die Dozenten fragen, wie an diesem Wochenende auch, "Wie seht ihr das, wollt ihr das in Präsenz machen, wollt ihr das lieber online machen, wollen wir ein Mischmodell machen, soll ich was aufzeichnen?", man ist einfach sehr, sehr flexibel. Das habe ich in meinem Bachelor nicht so erlebt, das war es dann eine Frontal-Vorlesung, wenn du nicht da warst, hast du den Stoff verpasst. Das hat sich vielleicht auch durch Corona verändert, aber grundsätzlich habe ich gemerkt, dass man eine sehr große Flexibilität hat und trotzdem an den Lernstoff herankommt. Dementsprechend kann ich’s jedem eigentlich nur empfehlen, wenn man berufsbegleitend oder elternzeitbegleitend studieren möchte oder vielleicht schon beides. Wenn man vielleicht schon Kinder hat und im Beruf steht und möchte es trotzdem machen, ab so, dass man es gut unter einen Hut bekommt, weil man dieses Rundum-Sorglos-Paket hat.

Welche Beratungsangebote haben Sie vor dem Studium genutzt?

Nichts, außer als Gasthörerin dabei zu sein.

Würden Sie anderen das Studium empfehlen?

Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen, weil es so vielfältig war. Auch wenn ich mal gesagt hab “Och Mensch, dieses Wochenende, Freitag, Samstag, die ganze Zeit Uni”, bin ich trotzdem aus jedem Wochenende rausgegangen und hab etwas dazugelernt, ich habe was mitgenommen fürs Leben und für den Beruf. Viele haben mich gefragt, “wann wird sich das finanziell für dich lohnen”, das kann ich natürlich vorher nicht sagen, aber es hat sich auf jeden Fall menschlich gelohnt, ich konnte mich selbst strukturieren, was sind meine Ziele, wo will ich hin im Leben. Die Inhalte waren super, die Dozenten waren super, ich kann es eigentlich nur jedem empfehlen.

Ousman Sow: Alle Bereiche dieses Studiums bringen mich im Berufsleben weiter

Ich glaube, dass alle Bereiche, die dieses Studium mit sich bringt, einen im Berufsleben weiterbringen können. Ich fand das sehr interessant auch mal in den Einkauf zu blicken oder auch mal mehr über Lean Management zu erfahren, aber auch Inhalte über ein Fabriklayout zu lernen.
Ousman Sow, Student
©privat

Wie sind Sie auf den MBA DPM an der Leuphana gestoßen?

Ein Freund von mir hat mir von der Leuphana berichtet. Er war zu dem Zeitpunkt in der Unternehmensberatung tätig und war sehr angetan, dass seine Praktikanten die an der Leuphana studiert haben, sehr gut ausgebildet waren. Und dann meinte er: "Geh doch auch mal zur Leuphana oder schau dir an, was die da alles für Masterstudiengänge anbieten!", und so bin ich dann auf die Leuphana gekommen.

Warum haben Sie sich für den MBA an der Professional School entschieden?

Ich bin jetzt gerade noch in der Schifffahrt tätig, möchte mich aber gerne breiter aufstellen und habe mich deshalb für den Digital Production Management MBA entschieden. Ich habe durch meinen Beruf sehr engen Kontakt zu Industriekunden aus der Düngeindustrie, aus der Stahlindustrie - das sind deutsche Kunden, aber auch internationale Kunden - und hatte die Zielstellung, dass man diesen Kunden einen noch besseren Service anbieten kann.

Was ist das Besondere an Ihrem Studiengang?

Die dichte Betreuung der Dozenten – dadurch, dass man dafür Geld bezahlen muss und es kleine Studiengruppen sind, hat man eine sehr, sehr gute Betreuung. Ich glaube, was auch sehr interessant ist, ist das Teilnehmerfeld. Wir kommen alle aus unterschiedlichen Industrien und Branchen, haben aber alle das gleiche Ziel.

Wie bewerten Sie den Praxisbezug der Studieninhalte? 

Ich komme ja aus der Schifffahrt, von daher ist mein Praxisbezug vielleicht nicht ganz so deutlich wie bei den anderen, habe aber auch mit diesen Themen zu tun - immer nur am Rande, aber finde sie dennoch sehr interessant und wollte mich deshalb aber noch weiterbilden.

Welches Seminar aus Ihrem Studium ist Ihnen am meisten in Erinnerung geblieben?

Smart Factory: Wir haben unsere eigene Produktionslinie gebaut, es ging dabei um ein Modellauto, was wir gebaut haben. Jeder zuerst für sich allein, dann haben wir angefangen eine Produktionslinie aufzubauen, eine Linienmontage. Und im dritten Schritt haben wir dann angefangen, diese Linie mit technischen Hilfsmitteln auszustatten, darunter einem Eingangsscanner, der dann die Zeit gestoppt hat und einem Ausgangsscanner. Final konnten wir uns auf dem Bildschirm anzeigen lassen, welches Bauteil wir jetzt einzubauen haben. Das war sehr spannend zu sehen, wie man den Output erhöhen konnte.

Was stellen Sie sich vor, für welche Berufe/Bereiche ist das Studium DPM sinnvoll?

Ich glaube, dass alle Bereiche, die dieses Studium mit sich bringt, einen im Berufsleben weiterbringen können. Ich fand das sehr interessant auch mal in den Einkauf zu blicken oder auch mal mehr über Lean Management zu erfahren, aber auch Inhalte über ein Fabriklayout zu lernen. Ich finde das eigentlich schwer zu sagen, wo man da die Präferenzen setzen sollte. Ich glaube, das muss jeder für sich entscheiden, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich alle Module bisher sehr, sehr interessant fand.

Welchen Tipp würden Sie anderen zum berufsbegleitenden Studium geben?

Macht es, egal wie alt ihr seid. Diese zwei oder anderthalb Jahre gehen erstens extrem schnell rum und zweitens, in anderthalb Jahren bist du anderthalb Jahre älter, aber ob du dann einen Master hast oder nicht, ist schon entscheidend. Es ist egal, wann du deinen Master machst oder wann du dich entscheidest zu studieren, man sollte sich da auch nicht von außen reinreden lassen. Sei stolz auf deine Erfolge, egal, wann du sie erzielst.

Welche Beratungsangebote haben Sie vor dem Studium genutzt?

Keine, nur über die Homepage.

Würden Sie anderen das Studium empfehlen?

Ja. Ich glaube, alle Personen, die sich für ein berufsbegleitendes Studium entscheiden, haben einen gewissen Antrieb und eine gewisse Neugierde, die sie befriedigen wollen. Wenn man mal ehrlich ist: Es ist zeitintensiv, man hat wenig Freizeit in gewissen Phasen. Nichtsdestotrotz ist es sehr befriedigend, das zu machen. Als ich jetzt vorlesungsfreie Zeit hatte, habe ich mich manchmal ein bisschen gelangweilt, weil ich nicht wusste, was ich jetzt mit meiner Freizeit machen sollte. Das Lehrprogramm schleicht sich in den Alltag, ohne dass du es wirklich mitbekommst, und dann ist es völlig normal.

Kontakt & Beratung

Koordination

Ulrike Kahlfeldt, M.A.
Universitätsallee 1, C12.201
21335 Lüneburg
Fon +49.4131.677-1867
ulrike.kahlfeldt@leuphana.de

E-Mail-Kontakt

Sie erreichen das Team des Studiengangs unter der E-Mail-Adresse dpm@leuphana.de.